Dienstag, 20. Dezember 2016

Anschlag in Berlin

Ein Anschlag - schon wieder. Ein LKW rast in Berlin in einen Weihnachtsmarkt. Zwölf Leute sterben, mindestens 48 Menschen werden verletzt. Diese Informationen stehen offiziell fest [1], auf Spekulationen aller Art werde ich hier verzichten.

Ein Schock für Deutschland. Was mich aber noch mehr schockt, ist die Tatsache, dass es mich immer weniger schockt. Ah, eine Anschlag in der Türkei; Ah, einer in Frankreich und noch einer, vielleicht zur Abwechslung mal in Berlin? Jawohl! Die ganze, weltweite Situation erinnert mich immer mehr an einen schlechten Blockbuster mit vorhersehbarer Handlung. Ich weiß noch, wie nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo alle ausgeflippt sind (ich eingeschlossen). Inzwischen kann ich nur noch den Kopf schütteln und mich immer wieder fragen, was sowohl im Leben der Leute, als auch weltweit gerade schief läuft. Wie konnte es passieren, dass Anschläge Alltag geworden sind?

Sinnlos Überwachen? Das kann wirklich Freude machen!

Neuerdings hängen drei Kameras an unserer Schule. Generell tendieren in Deutschland immer mehr Schulen dazu, Kameras zur Überwachung zu nutzen [vgl. 1-12]. Über Sinn und Unsinn lässt sich streiten, aber hier ist meine Meinung dazu sowie ein paar Denkanstöße für die Schulleitungen von Schulen, die sich für die Videoüberwachung an ihrer Schule entschlossen haben. Falls ihr noch nicht wisst worum es überhaupt geht, dann lest unsere Meldung vom 28. Oktober "Videoüberwachung an unserer Schule!?".
Schauen wir uns doch einmal die Argumente für die Videoüberwachung an: Graffitis und Vandalismus. Vor kurzem erst wurden ein Graffiti am Hintereingang der Schule und eines an den Toilettentüren der Sporthalle entdeckt. Beide wurden, sicherlich unter viel Aufwand, entfernt. Die Graffitis, die es an der FSM gab, lassen sich aber immer noch an einer Hand abzählen.
Trotzdem müssen wir die Sorge unserer Schulleitung verstehen: Es könnte schnell zum Trend werden, systematisch den Hintereingang der Friedensschule zu besprühen. Aber auf die Idee, 10 Meter zur Seite zu gehen, um dem Kamerabild zu entfliehen, kommt wohl auch der, der glaubt, das systematische Besprühen des Hintereinganges der Friedensschule sei cool (siehe "Ist Grafitti Kunst").
Außerdem: Sprayer sprayen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Die gibt man ihnen in Massen, wenn man wegen ihrer Grafittis ein mehrere hundert Euro teures Kamerasystem anbringt.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Big Bertram is watching you!

In einer dunklen, dunklen Nacht
hat Herr Bertram nachgedacht:
Hier werden jetzt Kameras angebracht!
Klar, Grafittis putzen ist halt teuer...
Leidet er jetzt unter paranoia?

Herr Feder ist sowas gewohnt, 
er weiß, dass sich kein Zetern lohnt.
Er fragt sich nur, was kostet das?
Ne vierstellige Summe!? Das ist schon was!
Warum denn immer gleich so teuer?
Egal, wir zahl'n mit Kirchen Steuer!

Geld ist ja genug vorhanden,
haben wir doch schon manch mehr erstanden.
Gefeiert wird's mit Brot und Wein
und wenn nicht, führn wir den Ablass wieder ein!

Den Sprayer haben wir vergessen
hat er erneut was ausgefressen?
Er sieht die Kamera und lacht nur heiter,
geht er doch einfach drei Meter weiter!

Und so entflieht er dem Kamerabild,
Da wird Herr Bertram Fuchs-Teufels wild!

Niklas D.

Du fragst dich, was das ganze hier soll? Du weißt gar nicht, worum es hier eigentlich geht? (dazu hier mehr). Sieh dieses Gedicht einfach als Einleitung zu einem ausführlichen Kommentar, der in ein paar Tagen auf unserer Seite erscheinen wird. In der Zwischenzeit kannst du ja mal darüber nachdenken, wie du es findest, dass an der FSM jetzt Kameras angebracht wurden. Macht das Sinn? Macht das keinen Sinn? Wir lesen uns am Montag hier ...


[Fotomontage: Niklas Dunschen]

Freitag, 9. Dezember 2016

Die "Wahrheit" hinter dem Fußball

Habt ihr euch eigentlich schonmal gefragt, worum es im Fußball geht? Um's Gewinnen, oder? Aber nein, auf keinen Fall! Ich verrate euch nun die Geheimnisse hinter den Regeln:

1. Niemals den Schiedsrichter auf eine Fehlentscheidung hinweisen. Natürlich nur, solange der Schiedsrichter für euch entscheidet. Wenn nicht, wird erstmal losgeschrien.
2. Was der Gegner kann, kann ich schon lange. Wenn der Gegner euch foult oder der Ball fast in euer Tor geht, dann haut ihn einfach aus dem Spielfeld. Ist ja nicht so schlimm.
3. Immer denken, ihr seid bei der WM. Wenn eure Kinder gegen andere Kinder spielen, müsst ihr sie natürlich anfeuern. Also immer so laut schreien, wie es geht und immer rummeckern.
4. Wenn ihr ein Foul macht, immer am Besten sagen, dass der Gegner über euren Fuß gestolpert ist. Diese Methode sollte allerdings nicht angewandt werden, wenn ihr den Gegner geschlagen habt. Das macht es dann eventuell noch schlimmer.
5. Immer rücksichtslos auf den Ball. Ihr wollt den Ball ja schließlich treffen und auch mitspielen oder? Also solltet ihr immer rauf, auch wenn jemand anders deutlich im Weg steht. Aber nicht so stark, sonst bringt euch das auch nichts.

Sonntag, 4. Dezember 2016

Der Lehrer als Mensch: Herr Mack

Herr Mack ist wirklich ein besonderer Lehrer! Viele kennen ihn als den netten und engagierten Musiklehrer, der das Schulorchester und die Musikklasse leitet. Ein Mensch, der durch und durch Musiker ist, aber auch andere Hobbys hat. Genau deshalb haben wir ihn auch für unsere Reihe „Der Lehrer als Mensch" getroffen und interviewt.
Viel Spaß beim Hören

eure
      Pax An



[Interview: Henri C.]

Freitag, 2. Dezember 2016

Eröffnung der neuen Spielewelt

Hätte Herr Feder am Montag nicht vor der 1. großen Pause die Durchsage gemacht, dass der Stufentreff des 5. und 6. Jahrgangs in der Pause neu eröffnet wird, hätte sich sicherlich manch einer gefragt, was es denn mit dem großen Andrang in der Aula auf sich hat. Nachdem die Smallband unter der Leitung von Herrn Niermann ihren Beitrag zur Eröffnung gespielt hatte, hielt Herr Bertram eine schier endlose (einminütige) Rede. So kam es uns zumindest vor, denn wir wollten ja so schnell wie möglich an die Spielsachen :D Als Herr Bertram schließlich das Absperrband vor dem Eingang durchschnitt, von der hereinströmenden Masse an Kindern überrannt wurde und sich nur mit Schwierigkeiten aus dem Strom befreien konnte, war die "Spielewelt" offiziell eröffnet.

Von Henri und Lorenz

Hier gibts noch ein Audiofeature über die Eröffnung mit den ersten Eindrücken der Schülerinnen und Schüler, sowie ein exklusives Interview mit Frau Leschik:





Montag, 28. November 2016

Ist Grafitti Kunst?

Dieses Grafitti "ziert" das Traffohäuschen der FSM
Ist Grafitti Kunst? Zu diesem Thema gibt es eindeutig viele verschiedene Meinungen. Die einen sagen, Graffiti sei kompletter Blödsinn und nur Beschmutzung privaten Eigentums im öffentlichen Raum (Hausfronten, Bahnen usw.). Andere wiederum sagen, es sei Kunst und eine eigene Art sich auszudrücken. Dabei würden die doch wirklich häufig einfach nur kahlen und langweiligen Wände auf eine besondere Weise verschönert, um ein wenig Farbe in den Alltag zu bringen.
Um ehrlich zu sein: Ich bin definitiv jemand, der die zweite Meinung vertritt und nein, ich sage das nicht, weil ich ein Teenager bin, der sowieso gegen alles und jeden rebelliert. Aber ich muss dazu sagen, dass es auch für mich klare Grenzen gibt, was Kunst ist und was Geschmiere. Hey, komm schon! Es ist doch wirklich nicht nötig, irgendwelche dummen Zeichen an alles und jeden zu sprayen, was nicht bei drei auf dem nächsten Baum sitzt.
Deshalb, lieber Amateursprayer, sind die folgenden drei Punkte nur für dich:

Samstag, 19. November 2016

Erste Eindrücke vom JugendMedienEvent 2016

Wir sind zum JugendMedienEvent nach Köln gereist. Hier zeigen wir euch erste Eindrücke und Fotos!


Das JugendMedienEvent findet einmal im Jahr statt. Von Donnerstag bis Sonntag  versammeln sich ca. 120 Jugendliche und junge Erwachsene in Köln. Auf dem Programm stehen Berufseinblicke, Workshops, der Austausch mit Gleichgesinnten und vieles mehr. Heute zeigen wir erste Bilder und Eindrücke. Eine ausführliche Berichterstattung, Videos und Interviews mit vielen Leuten werden folgen.


Die Eröffnung
Es sind ca. 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland angereist

Montag, 14. November 2016

Was machen Lehrer im Ruhestand? Herr Tohermes

Wir haben 150 Lehrer an unserer Schule - verschiedensten Alters und mit verschiedensten Unterrichtsstilen.
Doch irgendwann muss jeder Lehrer einmal in den mehr oder weniger wohlverdienten Ruhestand gehen. Doch manche Lehrer wollen gar nicht in den Ruhestand gehen, weil sie viel zu sehr am Beruf Lehrer hängen, andere wiederum können es kaum erwarten.
Manchmal gibt es auch Urgesteine, wie Herrn Voß, die sogar freiwillig ihre Dienstzeit verlängern. Doch jedes Berufsleben geht irgendwann einmal zu Ende und dann muss man wohl oder übel etwas anderes machen als zu unterrichten.
Aber was machen Lehrer im Ruhestand? Herr Tohermes ist bereits im wirklich wohlverdienten Ruhestand angekommen. Was er jetzt macht und warum er zuerst gar nicht in den Ruhestand wollte, klären wir heute:


Simon Kaiser

Freitag, 11. November 2016

Die Highlights der Herbstparty 2016


Am Freitag vor der Projektwoche startete die Herbstparty für die unteren Jahrgänge 5-7. Der Einlass war um 18.00 Uhr und alle Schüler waren sehr aufgeregt, denn so etwas hatte es an der FSM noch nicht gegeben.
Besonders für die Fünftklässler war es ein gelungenes Fest, denn so konnten sie auch mal sehen, wie lustig es in unserer Schule zugehen kann. Neben viel Musik und Tanz standen Spiele, Hot Dogs und leckere Getränke auf dem Plan.
Schnell zeigten sich Lieblingslieder, wie "Gangnam Style" und "Aint`t your Mama", zu denen gerne getanzt wurde und die mehrmals gewünscht wurden. Die Lichtshow auf der Bühne war super! Unterstützt wurde das von den vielen Leuchtarmbändern, die jeder Schüler zur Party bekam.
Das Programm war bunt gemischt. Bei Limbo und Stop-Tanzen hatten alle Spaß und dass lauter bunte Luftballons von der Decke in die Menge freigelasen wurden, war großartig. Allen machte es Riesenspaß, die Luftballons ordentlich knallen zu lassen.
Leid er geht auch eine gelungene Party einmal zu Ende und die Schüler wurden gegen 21.00 Uhr von ihren Eltern abgeholt.
Wir möchten uns ganz herzlich für die tolle Organisation dieser Party bedanken und freuen uns schon auf`s nächste Jahr :)

Noee


Montag, 7. November 2016

Die Internationale Klasse an der FSM


Dass es an unserer Schule seit diesem Schuljahr eine neu gegründete, internationale Klasse geben soll, haben einige von euch vielleicht schon gehört. Wie aber diese Klasse aussehen soll und was genau da gemacht wird, ist doch noch recht unbekannt. Deshalb waren wir für euch unterwegs und haben Frau Schütte ein paar Fragen gestellt:





Pax An: Frau Schütte, wie stellen sie sich denn die Internationale Klasse vor?

Frau Schütte: Also, wir haben momentan 13 Kinder aufgenommen und es werden so 15 bis 18 Kinder insgesamt aufgenommen werden. Alle so im Altersbereich von der fünften bis zur neunten Klasse. Die Kinder kommen aus vielen verschiedenen Ländern, wie zum Beispiel aus Afghanistan, aus dem Irak, aus Syrien, aus Bosnien, dem Kosovo, der Ukraine und aus Ghana. Es sind Kinder aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Sprachen. Es sind Mädchen und Jungen. Sie werden momentan in Deutsch (als Zweitsprache) von unserer neuen Kollegin Frau Yündem unterrichtet und den restlichen Unterricht in ihren Kerngruppen erteilt bekommen.

Donnerstag, 3. November 2016

Fotos der neuen Küche

Soo, seit den Ferien ist sie also fertig: Unsere neue Küche! Und nach einigen Verzögerungen, die es bei Baustellen IMMER gibt, soll das Essen jetzt auch besser werden. Soll - Wir warten gespannt...
Um dir die Wartezeit zu verkürzen, haben wir uns mal umgeschaut und präsentieren exklusiev einige Bilder der neuen Küche.


Freitag, 28. Oktober 2016

Videoüberwachung an unserer Schule!?

„DIESER BEREICH WIRD VIDEOÜBERWACHT" - Dieses Schild hängt seit neustem am hinteren Eingang unsrer Schule.
Du hast bestimmt mitbekommen, dass es in letzter Zeit viele Graffitis an unsere Schule gab (bald kommt bei uns dazu ein Artikel: „Ist Graffiti Kunst?"). Das, was an die Säulen am hinteren Schulhof geschmiert wurde, war auf jeden Fall keine Kunst und die Schule musste es teuer entfernen.

3 Videokameras überwachen seit den Herbstferien also unser Schulgelände. Die Kameras werden aber erst nach Schulschluss eingeschaltet und sollen Sprayer abschrecken.

Ob Maßnahmen, wie diese wirklich ihre Wirkung erzielen, oder ob es bessere Alternativen gibt, ist umstritten! Auch deshalb wird die Wirkung von Videoüberwachung sehr stark diskutiert.

Um zu dieser Debatte unseren Senf / Apfel dazuzugeben, werden wir dieses Thema nicht aus den Augen lassen und bald einen ersten Kommentar zum Thema Videoüberwachung an unser Schule veröffentlichen.
Wir halten dich auf jeden Fall auf dem laufendem!

deine
      Pax An
(Text und Foto: Simon K.)

Donnerstag, 13. Oktober 2016

MUST SEE Filmlisten - Ausgabe 3: Fantasy


Von Hobbits und Zauberern: Der dritte Teil dieser Serie befasst sich mit den besten Filmen im Genre Fantasy. Da das wahrscheinlich eines der meist gesehenen und produzierten Genres ist, werden die meisten Filme bereits bekannt sein. Deshalb habe ich auch noch ein-zwei relativ unbekannte dazu genommen...

Als ersten Film, viel mehr eine Filmereihe, habe ich mir "Herr der Ringe" herausgesucht. Sie wurde von J.R.R. Tolkien geschrieben und von Peter Jackson verfilmt. Wahrscheinlich weiß jeder von euch, worum es in den Filmen geht. Im Großen und Ganzen geht es in den Filmen um einen Ring (Wer hätte das gedacht :D). Dieser eine Ring verleiht ungewöhnliche Kräfte. Der Nachteil ist jedoch, das der Träger des Ringes regelrecht verrückt und machthungrig wird. Deswegen muss der Ring vernichtet werden. Frodo Beutlin, der Hauptcharakter, begibt sich mit seinen Freunden und Gefährten auf eine gefährliche Reise und soll den Ring vernichten...

Im Anschluss ko mmt, man kann es sich denken, der "Hobbit". Der Film spielt in der selben Welt wie Herr der Ringe, aber zu einer anderen Zeit.
Der Hauptcharakter in dem Film ist Bilbo Beutlin, ein Hobbit aus dem Auenland. Wie die meisten vielleicht wissen, ist er der Onkel von Frodo Beutlin. Bilbo führt im Auenland ein gemütliches Leben, bis plötzlich eine Horde von 13 Zwergen und Gandalf der Zauberer herein stürmt. Sie nehmen Bilbo mit auf eine Reise, um das Zwergenreich von dem Drachen Smaug zu befreien.

Freitag, 7. Oktober 2016

FSM-Shoppingqueen

Exklusiv zum Ferienstart: Der Kleiderschrank von Herrn Heeke:



Dienstag, 4. Oktober 2016

Hausaufgaben vergessen? Kein Problem!

Über Jahre hinweg (eigentlich waren es nur die letzten Wochen, aber "Jahre" hört sich einfach dramatischer an) feile ich an einer Methode meinem Lehrer zu sagen, dass ich meine Hausaufgaben vergessen habe. Diese Technik sollte

- universell, also in jedem Fach einsetzbar, sein

- aus jeder Situation das Beste herausholen

- keine (komplett) ausgedachten Ausreden beinhalten und

- es sollte kein Geld fließen (nicht, dass das bei mir jemals passiert wäre :D).

Und hier ist nun das Ergebnis meiner Überlegungen - und ich bin bereit es mit euch zu teilen.

Die beste Möglichkeit meinem Lehrer zu sagen, warum ich meine Hausaufgaben nicht habe, ist, erst gar nicht in diese Situation zu kommen. Denkt einfach an eure Aufgeben. Problem gelöst \o/

Fertig...


Mittwoch, 28. September 2016

Tag des geschlossenen Tores

Wer erinnert sich noch? Die Zeiten, als die Tore der Friedensschule noch allen offen standen, man sich herzlich eingeladen fühlte und nicht erst über einen gefühlt fünf Meter hohen Bordstein fahren und dabei ein Schädel-Hirn-Trauma erleiden musste. Ach, waren das schöne Zeiten, in denen man sanft und elegant über eine Rampe zu Fahrradbunker fahren konnte! Ganz ehrlich! Morgens bin ich müde und eigentlich möchte ich mir diesen Zustand noch mindestens für die erste Stunde Mathe bewahren, aber dann kommt dieser Bordstein.
Bei unserer Recherche stießen wir auf stichhaltige Argumente seitens der Schule: Herr Feder äußerte sich mit dem überzeugenden Argument, dass dadurch, dass die Absperrungsgitter, die den Radfahrern letztes Jahr den Weg über den Ascheplatz wiesen, entfernt wurden (Gott weiß warum) und die Schüler jetzt über den gesamten Ascheplatz führen, so den ganzen Dreck mitnähmen. Ja und? Dann hängt halt die Asche an den Reifen, aber wen juckt das denn? Natürlich ist der Weg im Winter oft matschig, aber man könnte doch den schmalen Streifen mit Kies beschütten. Der Schulhof wird doch eh bald neu gebaut! Eine andere Lösung wäre eine Rampe über den Bordstein zu legen oder einfach erneut die Gitter aufzustellen.
Wenn man sich andererseits darum bemüht, das Ganze auch mal positiv zu betrachten, hat diese Kante ja natürlich auch ihre Vorteile. So spare ich morgens fünf Minuten wertvoller Lebenszeit, da ich meine Milch nun einfach so mitnehmen kann. Dann nur noch ein paar Mal über den Bordstein fahren und fertig ist mein "Milchshake alla FSMBordstein"!

Franziska & Lotta

Montag, 26. September 2016

Öfter mal was Neues: Feueralarm - die Vierte!!!

Am Freitag, den 16.9.2016 um 14.20 Uhr gingen die Alarmglocken los. Mal wieder...
Ein einfacher Probealarm, wie so oft nach den Ferien. Das haben wohl die meisten gedacht, aber es stimmte nicht. Und nein, es ist nichts in der Lehrküche angebrannt, auch Elektroarbeiten im Kriechkeller waren nicht die Ursache. Doch dazu hier mehr:http://www.pax-an.org/2016/07/sensible-brandmeldeanlage-alarmiert-die.html.
In der Turnhalle hatte sich ein Schüler wahrscheinlich gedacht, es wäre lustig, mal auf den Brandmeldeknopf zu drücken. Was dann passiert ist, wisst ihr ja. Nämlich alle Mann raus und auf die Feuerwehr warten. Die hat dann nach einer halben Stunde grünes Licht für den Unterricht gegeben.


Ole

PS: Man weiß, wer es gemacht hat und schreibt schon die Rechnung über 1.200€. Schöner Start in die neue Woche  und noch ein herzliches Dankeschön vom 13. Jahrgang, der in der betroffenen Stunde die letzte Stunde vor der anstehenden LK Klausur hatte (gehabt haben sollte).


Bild: KMJ in der Wikipedia auf Deutsch

Freitag, 23. September 2016

Livestream: Konzert 40 Jahre Musikschule Roxel

Die Musikschule Roxel hat ihr 40. Jubiläum - und das wird gebührend gefeiert! Am 24.09.2016 gibt es ein großes Jubiläumskonzert. Wir werden für euch die gesamte Veranstaltung live streamen! Ab 19:20 Uhr geht es los und wir würden uns freuen, wenn ihr vorbeischaut. Also nicht vergessen:

24.09. um 19:30 Uhr entweder persönlich dabei sein oder unseren Livestream ansehen!


Zum Livestream geht es hier:
www.musikschule-roxel.de


Donnerstag, 8. September 2016

Mathe und Formeln sind später unnötig! Oder doch nicht?


In einigen Fächern können sich viele nicht vorstellen, was ihnen das Gelernte im späterem Leben nutzen soll, doch in Mathe hört man das am häufigsten. Rechnet man in der Grundschule noch mit Äpfeln oder Birnen, versteht man den Nutzen. Doch wenn Variablen, komische Formeln oder Brüche dazukommen, ist nicht mehr so klar, ob oder wann man das später noch braucht.
Wann im Leben muss ich die dritte Seite eines Dreiecks berechnen? Wozu also lerne ich den Satz des Pythagoras? Oder: Wann muss ich Zylinder oder einen Kegel berechnen? Als Architekt hat man doch genügend Programme, die die Rechenarbeit übernehmen. Wann zur Hölle braucht man Quadratische Gleichungen? Wen interessiert, wie hoch ein Speer fliegt? Will man sich darunterstellen und wissen, dass man nicht getroffen wird (sofern der Wind sich nicht dreht)? Wo hat man im Alltag eine Gleichung mit zwei Variablen in einer Klammer zum Quadrat, die man lösen muss? Wahrscheinlich nur, wenn man die Hausaufgaben der Kinder macht. Wann muss man die Fläche von irgendwas berechnen? Ok, das brauchte ich einmal, um zu wissen, wie viel Schmierseife ich kaufen müsste, um den Boden vor dem Haus meiner lauten Nachbarn einzuseifen. Aber ansonsten?

Montag, 29. August 2016

Umbau: Vor- und nach den Sommerferien

Im letzten Artikel ging es ja um die Einschulung der neuen 5er. Ein Fach, dass sie alle haben werden, ist Biologie. Doch manch einer wird bemerkt haben, dass dieses Fach nicht nur in der Schule unterrichtet wird, sondern das Schulgebäude aktuell selbst ein sehr anschauliches Beispiel für ein bestimmtes Wunder der Biologie ist: Die Verwandlung der Raupe in einen Schmetterling. Ähh, nein!?
Doch! Erinnere dich an die Zeit, als die Friedensschule nur ein - zugegebenerweise recht hässlicher - monotoner, roter Block war. Eines Tages jedoch spann sich das Gebäude einen dicken braunen Kokon, neudeutsch Bauzaun. Jetzt, nach den Ferien, ist ein Teil des Kokons schon wieder aufgebrochen und entfernt, der Schmetterling entpuppt sich und kommt langsam zum Vorschein. Glaubst du nicht? Dann schau dir mal unsere Bilder an, die die selben Stellen auf der linken Seite vor und auf der rechten Seite nach den Ferien zeigen:

Donnerstag, 25. August 2016

Ein neues Schuljahr

Das musste ja irgendwann kommen: Die Schule geht wieder los! Aber was für uns "alte Hasen" (würde Herr Tohermes sagen!) mehr oder minder lästige Pflicht ist, war heute für unsere neuen Schüler pure Aufregung!
Die meisten von euch werden sich noch erinnern: Der (Alb)Traum Friedensschule begann an jenem Mittwoch mit einem Gottesdienst in der St. Stephanus Kirche.

Dieses Jahr NEU: Die Friedensschüler, die auch in der Capella Ludgeriana (dem Jungenchor am Dom) singen, gestalteten den Gottesdienst mit zwei Liedern mit.
Sonst gab es das, was zu so einem Festgottesdienst der FSM so dazugehört: Es wurde viel gesungen und Pfarrer Laufmöller hat „die Neuen" in seiner unvergleichlichen Art motiviert. Er appellierte auf alles Neue mit offenem Herzen zuzugehen. Abschließend wurde dann jeder neue Schüler von seinem Tutor gesegnet!

Samstag, 6. August 2016

Unnützes Wissen vor 8:00 - lebensgefährliche Phobien

Wir alle kennen sie und wir alle hassen sie: Phobien, die uns das Leben zur Hölle machen. Es gibt einerseits sehr harmlose Phobien, aber auch welche, die fast lebensgefährlich sind. Deswegen gibt es nun von mir die Hitliste der 10 lebensgefährlichen Phobien:

1.Bathmophobie - Die Angst zu gehen: Diese Phobie ist sehr schlimm. Wie soll man zum Beispiel etwas essen oder zum Klo... oder, was auch wichtig ist: zur Schule gehen?

2.Heliophobie - Die Angst vor der Sonne: Steht man mit dieser Phobie in der Sonne, verspürt man schnell Phantomschmerzen. Aber wenn man nicht mehr raus in die Sonne geht, führt das entweder zu völliger Vereinsamung oder                                                                          sogar zum Tod.

Freitag, 22. Juli 2016

Wruam knsant du das Leesn?

 Etsrleesr leesn Bsahbucte für Bbuscahte, was dazu fhrüt, dass sie desien Txet nicht lesen ktönenn (Gscwseiehtr sind prfeetke Vehsurcsposrenen). Wenn man aber lrängee Texte lesit, wird das sher mühasm, dslhaeb benegnin wir mit der Ziet Worte als Genazs zu eerknenn. Wenn du deesin Aektirl "üsefielgrbt", flält es dir also viel lcetheir ihn zu lesen da du so ncoh mher duaarf aus bsit die Wörter dkiret zu ereeknnn anstatt die eeznilenn Btaesbchun zu leesn. Deeiss Pmohenän wudre 1976 von Gaarhm Rwsioanln eednkt und es frkuinienott im egehnslcin besser als im Dechsetun. Es ist nur wiichtg, dass meistens die Anfgnas- und Ednbtecsuahbn, die ueärhfnge Lgäne und die ufänereghn Buhsctaben übtnmmesreiien. Es wrid lceiehtr, je mher Behabtuscn üetiebemrismnn und je kürezr das Wrot ist.
Deesin Artekil shee ich gdaere als eneziign rtoen Blaken und dslheab lest ihr jeztt lieebr etwas aeardns ...

...eawts aerends (welch Wort Wtiz :D)

Niakl s


[Bild: CC0 1.0 https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en]

Samstag, 16. Juli 2016

Anstoß für die Sechser

Am 20.06. 2016 war der Anstoß für das von der SV ausgerichtete Fußballturnier des sechsten Jahrgangs (aber bitte nicht den Artikel wegschießen, den brauchen wir noch...).
Wie man auch bei diesem Turnier beobachten konnte, ist Fußball ja ein Sport, bei dem es darum geht, den Schiedsrichter zu beschimpfen. Wie, darum geht es nicht? Dann erstmal ein paar Regeln dazu:
1. Es sind nur Kinder der sechsten Klassen auf dem Platz.
2. Der Schiedsrichter der Oberstufe ist auch nur ein Mensch.
3. Wir sind hier nicht bei der EM.

Wenn wir das geklärt hätten, können wir ja weitermachen:
Also jede Mannschaft war sicherlich sehr aufgeregt, aber das brachte niemanden wirklich aus der Bahn. Zuerst spielte die 6.1 gegen die 6.2. Nach ein paar Minuten landete die 6.2 dann einen Treffer gegen die 6.1; so stand es zum Schluss 1:0 für die 6.2.
Um alles weitere zusammenzufassen: Die einen erzielten mal ein Tor und die anderen auch. Ich mein selbst ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Auf den Rängen ging die Post ab. Fangesänge wurden angestimmt. Als sich das Ausscheiden der eigenen Mannschaft abzeichnete, wurden auch befreundete andere Klassen angefeuert. Hätten wir das Huh, Huh, Huh der Isländer schon gekannt, wäre es vielleicht noch stimmungsvoller zugegangen, aber es war auch so fast nicht mehr zu toppen.
Nach einem hochdramatischen Elfmeterschießen stand die Paarung des Finales fest. Jedenfalls siegte zu guter Letzt die 6.2 und bekam als Preis einen EM-Ball geschenkt. Ich muss aber sagen, dass wirklich jeder sein Bestes gegeben hat!

(Ob ich den Artikel jetzt wegschießen kann?)

Fabian


Dienstag, 12. Juli 2016

Sensible Brandmeldeanlage alarmiert die Feuerwehr

Am Donnerstag (07.07.2016) in der 5. Stunde hörte man in der FSM plötzlich eine schrille Sirene. Schüler in der gesamten Schule standen auf und alle gingen geordnet zu den Notausgängen. Die Räumung verlief sehr ruhig und gesittet.
Die Freude bei uns Schülern war natürlich groß, weil eine Unterbrechung des Unterrichts am vorletzten Schultag einfach eine feine Sache ist. Als dann alle auf dem Schulhof standen, wusste natürlich erstmal keiner was los war. Auch Frau Hentrich stand an ihrem vorletzten Arbeitstag ratlos da. Dabei kamen schone einige Erinnerungen an den Feueralarm im Januar hoch. Dieser wurde damals durch die Bauarbeiten ausgelöst. Also was ist dieses Mal passiert?
Die Brandmeldeanlage hatte auf Grund eines leicht angebrannten Gerichts in der Lehrküche (naja, hoffentlich waren es keine Steaks😜!) die Feuerwehr alarmiert und die Räumung der Schule ausgelöst. Nach ca. 5 Minuten war die Feuerwehr mit 3 Löschzügen angerückt. Kurze Zeit später hatten die Feuerwehreinsatzkräfte die Brandmeldeanlage (Ich weiß, ich nutze das Wort gerne) wieder ausgeschaltet und sind ohne den Einsatz eines Feuerlöschers wieder abgezogen (das wäre auf dem Essen ja auch eklig gewesen).
Eine nette Showeinlage so vor den Ferien...

Ole

[Bild: CC0 1.0 https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en]

Samstag, 9. Juli 2016

Gedenkstättenfahrt der Oberstufe

Im nächsten Schuljahr wird es vom 12.-18.Juni endlich wieder eine Gedenkstättenfahrt für die Oberstufe geben. Wir fahren in Begleitung von Frau Strieter und Herrn Vierschilling Orte wie Dresden, Krakau und Auschwitz an.
Ihr werdet eure Kenntnisse aus dem Unterricht über die Ideologie der Nationalsozialisten und ihre Vernichtungspolitik genauso vertiefen können wie euer Wissen über jüdisches Leben in Deutschland und Polen sowie antisemitische Propaganda und Ausschreitungen. Ihr werdet an Originalorten auf Zeitzeugen treffen und ihr werdet Eindrücke gewinnen, die wir gemeinsam in Arbeitsgruppen und Gesprächen verarbeiten und einordnen wollen.
Die Fahrt steht für Schülerinnen und Schüler der künftigen Q1 und Q2 offen und wird 250€ kosten.Falls Ihr Interesse an der Teilnahme habt, meldet euch bitte unter c.strieter@web.de. Dann bekommt ihr weitere Informationen über die Anmeldeformalitäten.

C. Strieter

Freitag, 8. Juli 2016

Das erste Konzert der MUK

Ein bischen verspätet aber egal:

Schon seit zwei Jahren gibt es an der Friedensschule eine Musikklasse. Aber was bedeutet für dich eigentlich Musik? Was ist Musik?
"Musik, das ist einfach Töne, Noten, Singen, Instrumente und mehr, aber es ist auf jeden Fall auch viel Spaß" ( Fatima H.)
"Musik ist ein Klang, den man singen oder mit Instrumenten spielen kann" (Issabell I. und Hannah J.)

Alle Schüler der Musikklasse haben nach einem ihrer ersten Konzerte einen Text über das Konzert selbst und ihre Musikklasse geschrieben. Also lassen wir Sie doch einfach selber erzählen:

"Die Musikklasse besteht aus der Hälfte der 5.3 und 5.1. Wir musizieren gemeinsam einmal in der 7. Stunde am Montag in der Domsingschule [...] und in der 3. Stunde am Dienstag. Diesen Unterricht haben wir im Musikraum. Außerdem haben wir in der 6. Stunde am Dienstag Instrumentalunterricht. Dieser Unterricht findet wie die Ensembles in der Domsingschule statt." (Skadi R.)
"S eit dem fünften Schuljahr proben wir immer montags zusammen im Ensemble. Dienstags proben alle Instrumente alleine." (Lars und Philipp)
Was ist die Musikklasse? Wir lernen Instrumente, geben Konzerte und haben eine Menge Spaß daran." Die Musikklasse ist eine Gruppe von Kindern, die von Instrumenten begeistert sind." (Sara G. und Leni H.)


Hier sind zwei der besten Artikel von den Schülern der Musikklasse:

Dienstag, 5. Juli 2016

Abenteuer Schulle


Logbuch des Schiffes "Renate"; 1516, am Tag 124

Auf meinen Reisen habe ich viel erlebt, doch so etwas wie die FSM habe selbst ich noch nicht entdeckt: Ich begab mich an 51°56'13.8"N, 7°35'39.6"E. Hier in dieser unscheinbaren Metropole "Friedensschulle" ist alles anders als Zuhause. Hinter jeder Ecke lauern Gefahren, wie der sogenannte "Babo", ein sich hier anscheinend immer häufiger auszubreitendes Exemplar der Gattung "Größenwahnsinniger Affe". Jeder Schritt sollte gut überlegt sein und könnte ein Kaugummi am Schuh nach sich ziehen. Auch die Menschen hier sind ganz anders und unterschiedlich. Der eine, breitschultrig, mit kantiger Nase und im Jacket, der andere die Hose auf halb acht, mit Marihuana-Blatt-Kappe. Es scheint sich in dieser Gesellschaft um eine ganz klare Stufen- und Klassenordnung zu handeln. Jede der Klassen gehört zu einer Hauptgruppe mit verschiedenen Rechten: die Unterstufe - das kleine Volk, das erst ab der 6. Stunde ans Handy darf, die Mittelstufe - sie wollen eigentlich nur nach Hause, und die Oberstufe - diejenigen, die auf das so genannte Abitur hinarbeiten.
Das gesamte Gebäude ragt, in drei Stockwerke aufgeteilt, mit einem Flachdach und seiner roten Fassade bedrohlich gen Himmel. Manch einer kann sich vorstellen, was Schüler hier alles durchmachen müssen.
Und auch wenn alles ein wenig groß und unstrukturiert wirkt, ist es in Wahrheit ein durchdachter Komplex, ein zivilisierter Kleinstaat, der der Kolonisation der "Stadt" mit dem Geld der Kirche wie ein Fels in der Brandung entgegen steht. Innerhalb der Klassen herrscht eine Diktatur, die durch die Demokratie des Gesamten gedeckt wird. Eine Diktatur des Königs, dessen Status hierzulande auch "Lehrer" genannt wird (wohl abgeleitet von dem begriff "Lehr"). Dieser gibt lehrreiche (-> reich an Lehre) Schulstunden, indem er den Schüllern zum Beispiel beibringt, dass man Schüller und Schulle mit nur einem "l" schreibt.

Freitag, 1. Juli 2016

RUHEEEEEEEE !!1!

Am letzten Freitag war Tag der Stille, so war es jedenfalls geplant...

Die Wahrheit sah leider ganz anders aus. Ca. 90% der Schüler haben diesen Tag komplett ignoriert.
Es ist ja vielleicht noch halbwegs akzeptabel, wenn man lieber normal mit seinen Freunden reden will und einen ein Tag, an dem man ruhiger sein soll, herzlich wenig interessiert.Das ist respektlos. Pubertär. Aber leider zu erwarten.

Aber das, was einige des zehnten Jahrgangs für lustig hielten, war einfach nur e§ß"ig}µ# - im wahrsten Sinne des Wortes. Anstatt einfach nur zu ignorieren, dass sie eigentlich stiller sein sollen als sonst, hielen es diese es für unglaublich spaßig, Trillerpfeifen mitzubringen, um extra Krach zu machen.

Die wollen mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass sie sich auf ihren Abschluss freuen, aber nicht in der Lage sind zu durchschauen, was für eine Arbeit hinter der Organisation eines solchen Tages steckt. Davon dass diese eigentlich Vorbilder sein sollten, ganz zu schweigen.
Das Motto des Abschlusses: Sonnenbrillen auf, hier kommen die Glanzschüler!
Das ist nach der Show, die sie abgezogen haben, schon nicht mehr Ironie sondern Sarkasmus, wenn nicht gar Schwarzer Humor.

Falls ich da irgendwas falsch verstanden haben sollte, dann klärt mich doch bitte auf.
Da ich diesen Kommentar positiv beenden will, aber nichts Positives an der Sache finde, außer dass die meisten Schüler, die es betrifft, relativ schnell von Herrn Bertram zurechtgewiesen wurden, schreibe ich nun einen Witz zu dem Thema "Stille":
Wenn Lehrer nur von Dingen erzählen würden, von denen sie etwas verstehen, wäre die Stille unerträglich.

Niklas

PS: Ich glaube die Arbeitsgruppe "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage", die den "Tag der Stile" organisiert hat, ist offen für Entschuldigungen.

Freitag, 24. Juni 2016

Italien zu Gast in der 6.1

Vor ein paar Wochen, am 19.5., fand ein gemeinsamer Kochabend der 6.1 statt. *uninteressierter
Leser klickt weg* Warte, bevor du wegklickst: lies dir doch erstmal durch, was wir gemacht haben. 17:00 Uhr Treffpunkt Lehrküche der FSM - unsere Tutorin hatte schon alle Lebensmittel besorgt, die wir für die Gerichte unserer Wahl brauchten. Die Klasse war schon zwei Wochen zuvor in sieben Gruppen aufgeteilt worden und jede plante und bereitete ein anderes Gericht zu. Nur die siebte Gruppe war für das Tischdecken und die Dekoration zuständig.
Die Gerichte waren: Buschetta, Pizza + Pasta, Mascarpone? und einiges andere, was ich schon aufgegessen hatte,noch bevor ich mir den Namen merken konnte.
Die Zubereitung war vielleicht schon etwas chaotisch: Der eine schleckerte die ganze Zeit Schokolade, bis ihm ordentlich übel war. Ein anderer spielte Fangen in der Aula. Wieder ein anderer spielt mit Trockentüchern. Und einer aus unserer Klasse durfte mehr als 100 Buschetta-Brote mit Öl bestreichen: Großer SPAß!
Als die Gerichte fertig waren, konnte endlich gegessen werden. Die Aula war mit Tischen bestückt. Hungrige Eltern und Schüler standen am italienischen Buffet schon Schlange und dann konnte geschlemmt werden.
Abschließend wurde der Rest weggeräumtt und wir sind satt nach Hause gegangen.
War doch ganz interessant, oder?
PS: Wir danken der Fachgruppe Hauswirtschaft, dass wir die Lehrküche benutzen durften.


Fabian

Dienstag, 21. Juni 2016

Autonomes "Ausparken"


Am 21.06. parkte ein Auto auf unserem Parkplatz selbstständig aus. An alle Autofahrer: Handbremse anziehen und 1. Gang einlegen/bzw Stufe "P" bei einem Automatikgetriebe. Es gibt natürlich Autos, die per Knopf ausparken, aber das macht der Fahrer dann bewusst. ;-)


Jan Hubert

Sonntag, 19. Juni 2016

Zehnmal Dinner für Herrn Hötzel - Theater an der FSM



Am 08. und 09.06.2016 strömte das Publikum in die Aula, um das Ergebnis der diesjährigen Theaterarbeit unter der Leitung von Frau Bistrick-Gustorf und Frau Lötters zu bestaunen.
Die Theater AG 7/8 hatte das klassische und wohlbekannte "Dinner for One" in verschiedene Versionen umgeschrieben. Mal war Miss Sophie ein Mafiaboss (oder eine Bossin?!) mal war James ein Roboter, der eine außerordentliche Performance abgab. Den Rahmen bildete eine Gruppe von Schülern, die ihrem Englischlehrer, Herrn Hötzel, eine Freude machen will.
In der Pause gab es Snacks und Getränke.
Als krönenden Abschluss tauschten Miss Sophie und James die Rollen und Miss Sophie bemerkte, wie schwer James´ Job eigentlich ist und so wurde das Dinner schließlich in einen gemütlichen Fernsehabend verwandelt, der mit einem großen Applaus des Publikums im dunkler werdenden Bühnenlicht endete…
Falls ihr jetzt Lust bekommen habt, euch das Theaterstück selber anzuschauen oder s elber mit dabei ward, ihr es aber trotzdem noch einmal sehen wollt, dann haben wir die Lösung, denn wir haben alles vom Anfang bis zum Ende gefilmt. Falls ihr euch die DVD ansehen wollt, dann kommt einfach in die Medio, sprecht Herrn Lamers oder Frau Gorißen an und kauft sie euch. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Und damit sich das hier jetzt nicht wie eine Werbeanzeige liest, sondern wie einer unserer seriösen Artikel schreibe ich noch:
Die Theater AG hat wie immer gute Arbeit geleistet. Sie wurde unterstützt von Frau Karnagels Kunst-AG, die das Bühnenbild mit Portraits "bekannter Persönlichkeiten" gestaltet hatte, der Licht und Ton-AG von Herrn Nölker und toller Musik der Small Band von Herrn Niermann.
Alles in allem erlebten die Zuschauer zwei unterhaltsame und lustige Abende in unserer Aula.
Wir haebn als vorgemschamck für euch schon mal ein paar Fotos!

Montag, 13. Juni 2016

Schulbusse: Update fehlgeschlagen!?

Viele kennen die Bussituation: Manchmal sind die Busse verspätet, oft überfüllt. Einige Stadtteile sind nicht gut an das Schulbusnetz angebunden oder es fehlen direkte Busverbindungen. Manche Schülerinnen und Schüler fahren Fahrrad, weil sie die Bussituation satt haben oder einfach sehr nah an der Schule wohnen und mit dem Fahrad schneller sind als mit dem Bus.
Wir haben am Elternsprechtag Eltern und Schüler zu diesem Thema befragt und hier sind die Ergebnisse:

34/124 fahren Fahrrad
4/124 fahren weder Bus noch Fahrrad
24/124 finden die Bussituation gut
35/124 finden die Bussituation akzeptabel
27/124 finden die Bussituation schlecht

Insgesamt gab es viele Beschwerden, aber auch gutes Feedback. Doch besonders über die neue Linie von Senden gab es einige Anmerkungen: Es würden zu kleine Busse eingesetzt, die seien dann hoffnungslos überfüllt. Die Fahrtzeit sei auch zu lang.
Vor sieben Monaten haben wir uns die Bussituation schoneinmal in  einem Kommentar angeschaut. An der Bussituation hat sich seitdem wenig geändert. Es gibt zwar die neue Line von Senden, aber Verbesserungen hat sie offenbar nur wenig gebracht. Die Überfüllung und die Verspätungen sind und bleiben ein großes Problem. Natürlich ist man unzufrieden, wenn man aus einem überfüllten Bus und manchmal sogar zu spät in die Schule kommt. Ich wünsche mir von der SV und der Schulleitung, dass sie sich mit diesem wichtigen Thema beschäftigen und sich die Situation auch in den Bussen ansehen (Berichte von SV Schülern?). Außerdem könnten die großen Schülerinnen/Schüler mehr Rücksicht auf die kleineren nehmen. Die sind zwar kleiner, ihre Probleme dafür aber vielleicht umso größer ;-)
Ich hoffe es ändert sich etwas.

Malte

[Bild: CC0 1.0]

Mittwoch, 8. Juni 2016

Interview mit Wellington Santana

Am Montag war Wellington Santana Lima bei uns in der Schule. Er ist der Bruder von Pater Airton Freire de Lima und hat uns viel über die Fundação Terra Organisation und die Müllstraße erzählt. Die sogenannte Müllstraße der nordostbrasilianischen Kleinstadt Arcoverde ist eigentlich eine riesige Müllhalde, auf der Menschen leben, die sich vom Müll ernähren. Die Armut ist dort sehr groß. 1984 hat Pater Airton Freire de Lima angefangen, den Menschen auf dieser Müllstraße zu helfen. So entstand die Fundação Terra Organisation. Bis jetzt konnten schon riesige Fortschritte erzielen werden, so zum Beispiel der Bau der "Pax Christi"-Schule und anderer Bildungs- aber auch Gesundheitseinrichtungen. Auch wir unterstützen bei der Advent-Wanderung regelmäßig diese Organisation. Ich konnte Herrn Wellington ein paar Fragen stellen:



Hier gehts zur Website der Organisation.

Montag, 6. Juni 2016

Impressionen der Mini-Kreuzfahrt nach York 2016

Vom 20. - 22. Mai 2016 haben sich 80 Friedensschüler des 7. Jahrgangs auf die Reise begeben, um eine großartige Erfahrung zu machen: Die traditionelle "Mini-Kreuzfahrt" nach York.
Nach einer fünfstündigen Busfahrt fuhren wir über Nacht mit einem der größten Fährschiffe der Welt, der "Pride of Rotterdam", 378 km nach England. Dort gab es eine Stadtführung durch die Altstadt der Partnerstadt von Münster und wir konnten das imposante York Minster, eine riesige mittelalterliche Kathedrale, besichtigen und bestaunen.
Danach hatte wir Zeit zur freien Verfügung, bevor es wieder zurück auf das luxoriöse und riesige Schiff an Bord ging. Alles in allem ein sehr schönes Wochenende! Aber warum schreibe ich das eigentlich? Schaut euch einfach das Video an! Hier sind einige Impressionen von der Mini-Kreuzfahrt nach York. Viel Spaß!

Montag, 30. Mai 2016

Oberstufen-Volleyballturnier 2016

Beim diesjährigen Volleyballtunier der SV zeigten die Teams wieder olympiareifen Einsatz. Unzählige Bälle wurden gerettet und verwandelt.
Im nervenaufreibenden, alles entscheidenden Finale standen sich zuletzt Team Manu (EF) und Team Dynamo (Q1) gegenüber. Zu Beginn ging Team Manu klar in Führung, doch nach einer Aufholjagd für die Geschichtsbücher machte Team Dynamo in letzter Sekunde den entscheidenden Punkt und siegte knapp 15:14.
Während der feierlichen Siegerehrung wurde der Pokal überreicht und Bilder für die Ewigkeit gemacht. Wir haben für euch noch eine kurze Fotostrecke zusammengestellt, in der ihr euch die brisantesten Spielmomente ansehen könnt.

Eure Pax An



Dienstag, 24. Mai 2016

Super Galgenmännchen-Wörter

Hast du das auch schon mal erlebt? Du denkst, du hast ein super Wort für das beliebte Spiel Hangman (auch Galgenmännchen genannt) gefunden und dein Freund errät es im Nu.
Gibt es überhaupt eine Regel für gut geeignete Hangman Wörter? Gesucht sind lange Wörter mit wenigen Vokalen, in denen sich möglichst wenig Buchstaben wiederholen.
Wir haben mal einige solcher Wörter gesammelt und verschaffen hier ein wenig Abhilfe. Lest und merkt euch die Wörter und ihr gewinnt garantiert jede Runde :)

Viel Spaß!

P.S.: Die Bindestriche sind natürlich nur zum einfachen lesen und merken da. Lass die im Spiel einfach weg.

  • Heizöl - rückstoß - abdämpfung (längstes deutsches Wort, in dem sich kein Buchstabe wiederholt)
  • Donau - dampfschifffahrts - kapitäns - geselltschafts - mützenhalterung
  • Typ (kein Vokal im Wort)
  • Lokomotiv - dampfkessel - druckventil - verschlussklappe
  • Kirschkern - weitspuckwettbewerb

Sonntag, 15. Mai 2016

Friedensgebet 2016


Am Freitag, den 13. Mai 2016, fand in der Aula der FSM das Friedenssgebet vor Pfingsten statt. Dieses Jahr standen die Beiträge unter dem Thema "Menschen flüchten - was können wir tun?". Herr Laufmöller führte wie immer gut durch das Programm und Schülerinnen und Schüler der zwölften Klasse trugen passende Gedanken zu diesem Thema vor. Die musikalische Begleitung von Frau Lötters und den Herren Abstiens, Borges und Dierker rundete alles ab - diesmal mit dem Klassiker "Da berühren sich Himmel und Erde" in einer Bossa-Nova-Version.
Hier einige Bilder! 

Mittwoch, 20. April 2016

Der Lehrer als Mensch: Frau Dreyer

"Lehrer sind doch langweilig!". Wer das schonmal gedacht hat, der sollte sich unser Interview mit Frau Dreyer nicht entgehen lassen. Sie ist nämlich ursprünglich gar keine Lehrerin, sondern hat lange als Statikerin unter anderem Panzerunterstände und Schutzbunker gebaut. Viel Spaß beim Anhören!

eure Pax An




Pax An: Hallo, wir haben wieder ein Interview aus der Reihe Lehrer als Mensch. Heute mit Frau Dreyer. Guten Tag Frau Dreyer.

Frau Dreyer: Hallo, grüß dich Simon.


Pax An: Wie alt sind sie denn?

Dienstag, 19. April 2016

Lies das! - Artemis Fowl

Magie, das Erdvolk und ein genialer Meisterverbrecher: Das ist der Roman Artemis Fowl.
Artemis Fowl, die Hauptfigur,ist ein zwölfjähriger irischer Junge und der Erbe eines riesigen Verbrecherimperiums. Der extrem hochbegabte Junge versucht seinen für Tod erklärten Vater zu "retten". Ein kleines Buch, das ihm durch eine List in die Hände gefallen ist, eröffnet ihm plötzlich das Tor in eine ganz neue Welt: Die Welt der Unterirdischen. Hier leben Völker, die die Menschen längst vergessen glaubten und nur aus Sagen her kennen. Doch sind die Elfen keine kleinen süßen Kuschelviecher. Das Erdvolk besitzt "Magie" und ist technisch gesehen den Menschen um 100 Jahre voraus. Artemis will ihren riesigen Goldschatz stehlen und entführt dazu die Elfe Holly. Doch er hat nicht mit der Stärke seiner Gegner gerechnet…

Eoin Colfer, der Autor, hat hier ein Meisterwerk erschaffen! Die Erzählungen sind unendlich spannend und mit Liebe zum Detail erzählt. Es gibt zahlreiche Informationen für Technikbegeisterte, aber vor allem wird die Geschichte von Artemis und dem Erdvolk im Laufe der Serie immer weiter vertieft, denn das hier besprochene Buch ist nur der erste Band einer Reihe von insgesamt 7 Bänden und 2 Zusatzbüchern. Die Charaktere sind ausgeprägt, vielschichtig und überraschend. Die Geschichte ist auf jeder Seite mitreißend und man will die Bücher gar nicht mehr aus der Hand legen.