Dienstag, 20. Dezember 2016

Anschlag in Berlin

Ein Anschlag - schon wieder. Ein LKW rast in Berlin in einen Weihnachtsmarkt. Zwölf Leute sterben, mindestens 48 Menschen werden verletzt. Diese Informationen stehen offiziell fest [1], auf Spekulationen aller Art werde ich hier verzichten.

Ein Schock für Deutschland. Was mich aber noch mehr schockt, ist die Tatsache, dass es mich immer weniger schockt. Ah, eine Anschlag in der Türkei; Ah, einer in Frankreich und noch einer, vielleicht zur Abwechslung mal in Berlin? Jawohl! Die ganze, weltweite Situation erinnert mich immer mehr an einen schlechten Blockbuster mit vorhersehbarer Handlung. Ich weiß noch, wie nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo alle ausgeflippt sind (ich eingeschlossen). Inzwischen kann ich nur noch den Kopf schütteln und mich immer wieder fragen, was sowohl im Leben der Leute, als auch weltweit gerade schief läuft. Wie konnte es passieren, dass Anschläge Alltag geworden sind?

Sinnlos Überwachen? Das kann wirklich Freude machen!

Neuerdings hängen drei Kameras an unserer Schule. Generell tendieren in Deutschland immer mehr Schulen dazu, Kameras zur Überwachung zu nutzen [vgl. 1-12]. Über Sinn und Unsinn lässt sich streiten, aber hier ist meine Meinung dazu sowie ein paar Denkanstöße für die Schulleitungen von Schulen, die sich für die Videoüberwachung an ihrer Schule entschlossen haben. Falls ihr noch nicht wisst worum es überhaupt geht, dann lest unsere Meldung vom 28. Oktober "Videoüberwachung an unserer Schule!?".
Schauen wir uns doch einmal die Argumente für die Videoüberwachung an: Graffitis und Vandalismus. Vor kurzem erst wurden ein Graffiti am Hintereingang der Schule und eines an den Toilettentüren der Sporthalle entdeckt. Beide wurden, sicherlich unter viel Aufwand, entfernt. Die Graffitis, die es an der FSM gab, lassen sich aber immer noch an einer Hand abzählen.
Trotzdem müssen wir die Sorge unserer Schulleitung verstehen: Es könnte schnell zum Trend werden, systematisch den Hintereingang der Friedensschule zu besprühen. Aber auf die Idee, 10 Meter zur Seite zu gehen, um dem Kamerabild zu entfliehen, kommt wohl auch der, der glaubt, das systematische Besprühen des Hintereinganges der Friedensschule sei cool (siehe "Ist Grafitti Kunst").
Außerdem: Sprayer sprayen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Die gibt man ihnen in Massen, wenn man wegen ihrer Grafittis ein mehrere hundert Euro teures Kamerasystem anbringt.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Big Bertram is watching you!

In einer dunklen, dunklen Nacht
hat Herr Bertram nachgedacht:
Hier werden jetzt Kameras angebracht!
Klar, Grafittis putzen ist halt teuer...
Leidet er jetzt unter paranoia?

Herr Feder ist sowas gewohnt, 
er weiß, dass sich kein Zetern lohnt.
Er fragt sich nur, was kostet das?
Ne vierstellige Summe!? Das ist schon was!
Warum denn immer gleich so teuer?
Egal, wir zahl'n mit Kirchen Steuer!

Geld ist ja genug vorhanden,
haben wir doch schon manch mehr erstanden.
Gefeiert wird's mit Brot und Wein
und wenn nicht, führn wir den Ablass wieder ein!

Den Sprayer haben wir vergessen
hat er erneut was ausgefressen?
Er sieht die Kamera und lacht nur heiter,
geht er doch einfach drei Meter weiter!

Und so entflieht er dem Kamerabild,
Da wird Herr Bertram Fuchs-Teufels wild!

Niklas D.

Du fragst dich, was das ganze hier soll? Du weißt gar nicht, worum es hier eigentlich geht? (dazu hier mehr). Sieh dieses Gedicht einfach als Einleitung zu einem ausführlichen Kommentar, der in ein paar Tagen auf unserer Seite erscheinen wird. In der Zwischenzeit kannst du ja mal darüber nachdenken, wie du es findest, dass an der FSM jetzt Kameras angebracht wurden. Macht das Sinn? Macht das keinen Sinn? Wir lesen uns am Montag hier ...


[Fotomontage: Niklas Dunschen]

Freitag, 9. Dezember 2016

Die "Wahrheit" hinter dem Fußball

Habt ihr euch eigentlich schonmal gefragt, worum es im Fußball geht? Um's Gewinnen, oder? Aber nein, auf keinen Fall! Ich verrate euch nun die Geheimnisse hinter den Regeln:

1. Niemals den Schiedsrichter auf eine Fehlentscheidung hinweisen. Natürlich nur, solange der Schiedsrichter für euch entscheidet. Wenn nicht, wird erstmal losgeschrien.
2. Was der Gegner kann, kann ich schon lange. Wenn der Gegner euch foult oder der Ball fast in euer Tor geht, dann haut ihn einfach aus dem Spielfeld. Ist ja nicht so schlimm.
3. Immer denken, ihr seid bei der WM. Wenn eure Kinder gegen andere Kinder spielen, müsst ihr sie natürlich anfeuern. Also immer so laut schreien, wie es geht und immer rummeckern.
4. Wenn ihr ein Foul macht, immer am Besten sagen, dass der Gegner über euren Fuß gestolpert ist. Diese Methode sollte allerdings nicht angewandt werden, wenn ihr den Gegner geschlagen habt. Das macht es dann eventuell noch schlimmer.
5. Immer rücksichtslos auf den Ball. Ihr wollt den Ball ja schließlich treffen und auch mitspielen oder? Also solltet ihr immer rauf, auch wenn jemand anders deutlich im Weg steht. Aber nicht so stark, sonst bringt euch das auch nichts.

Sonntag, 4. Dezember 2016

Der Lehrer als Mensch: Herr Mack

Herr Mack ist wirklich ein besonderer Lehrer! Viele kennen ihn als den netten und engagierten Musiklehrer, der das Schulorchester und die Musikklasse leitet. Ein Mensch, der durch und durch Musiker ist, aber auch andere Hobbys hat. Genau deshalb haben wir ihn auch für unsere Reihe „Der Lehrer als Mensch" getroffen und interviewt.
Viel Spaß beim Hören

eure
      Pax An



[Interview: Henri C.]

Freitag, 2. Dezember 2016

Eröffnung der neuen Spielewelt

Hätte Herr Feder am Montag nicht vor der 1. großen Pause die Durchsage gemacht, dass der Stufentreff des 5. und 6. Jahrgangs in der Pause neu eröffnet wird, hätte sich sicherlich manch einer gefragt, was es denn mit dem großen Andrang in der Aula auf sich hat. Nachdem die Smallband unter der Leitung von Herrn Niermann ihren Beitrag zur Eröffnung gespielt hatte, hielt Herr Bertram eine schier endlose (einminütige) Rede. So kam es uns zumindest vor, denn wir wollten ja so schnell wie möglich an die Spielsachen :D Als Herr Bertram schließlich das Absperrband vor dem Eingang durchschnitt, von der hereinströmenden Masse an Kindern überrannt wurde und sich nur mit Schwierigkeiten aus dem Strom befreien konnte, war die "Spielewelt" offiziell eröffnet.

Von Henri und Lorenz

Hier gibts noch ein Audiofeature über die Eröffnung mit den ersten Eindrücken der Schülerinnen und Schüler, sowie ein exklusives Interview mit Frau Leschik: