Mittwoch, 29. März 2017

Interview mit Patrick Spottiswoode

Shakespeare? Igitt, Theater! Laaaaaaangweilige Pflichtlektüre im Englischunterricht und überbewerteter, altmodischer Kram! Kaum ein Schüler, dem diese Gedanken beim Klang des Namens dieses bekanntesten englischen Autors nicht kommen. Warum sollen wir uns heute denn noch Theaterstücke und Gedichte durchlesen, die vor hunderten Jahren vielleicht einmal modern waren? So ein Mist!
Oder doch nicht?
Wie viele Schüler der Oberstufe ihre Einstellung zu William Shakespeare und seinem Schaffen nach dem Vortrag von Patrick Spottiswoode in unserer Aula geändert haben, wissen wir natürlich nicht. Warum Shakespeare aber durchaus noch interessant und RASEND ist, was ihn und seine Werke ausmacht und wie genau er die englische Sprache beeinflusst hat, erzählt euch der Leiter des Education Department am Londoner Globe Theatre, das vor 400 Jahren von Shakespeare erstmals erbaut wurde, hier in unserem exklusiven Interview:
Enjoy listening - viel Spaß beim Lauschen!

Simon Kaiser

Samstag, 25. März 2017

Anschlag in London

Ein Anschlag - schon wieder. Das habe ich das letzte Mal vor drei Monaten schreiben müssen. Grausam und schrecklich! Ein Auto rast auf der Westminsterbrigde in eine Menschenmenge und verletzt etwa zwanzig Menschen, drei sterben dabei [4]. Nachdem das Auto gegen ein Geländer prallt, setzt der Täter seinen Anschlag mit einem Messer fort, in dem er auf einen Polizisten einsticht. Dieser erliegt später seinen Verletzungen [1]. Und das genau ein Jahr nach dem Anschlag auf Brüssel. Widerlich.

Viel ist noch nicht bekannt. Im Internet häufen sich Vermutungen und Hypothesen, was der Hintergrund des Anschlags war, wer der Täter ist und woher er kommt. Doch wie schon im letzten Artikel, werde ich hier nicht spekulieren! Spekulationen und Vermutungen helfen uns nicht, sie verbreiten nur Panik oder geben uns das Gefühl, Herr über eine Lage zu sein, über die wir es gegenwärtig nicht sind. Es ist nichts bekannt über den oder die Täter, weder über die Anzahl, noch, ob sie in einem Schusswechsel getötet oder verletzt wurden und ob sie noch auf der Flucht sind [2].

Montag, 20. März 2017

Gott und die Welt und ich - ein Erfahrungsbericht zum Geschichtswettbewerb

Was ist der Geschichtswettbewerb genau?

Der Geschichtswettbewerb ist ein historischer Forschungswettbewerb, an dem Jugendliche bis zu 21 Jahren teilnehmen können. Gesponsert wird der Wettbewerb, der alle 2 Jahre stattfindet, von der Körber-Stiftung. Ausgeschrieben wurde er erstmals 1973. Der Geschichtswettbewerb gibt ein umfangreiches Thema vor, dieses Jahr war es „Glaube und Religion" und zu diesem großen Thema sucht man sich ein Unterthema, das einen selber interessiert und mit dem man sich die nächsten sechs Monate beschäftigen möchte, denn so lange dauert der Wettbewerb.

Startschwierigkeiten

Wir zwei, Franziska und Lotta, haben dieses Jahr erstmals am Geschichtswettbewerb teilgenommen. Wir wussten anfangs nicht wirklich, was auf uns zukommt, und hatten auch sonst so gar keine Erfahrung mit wissenschaftlichem Arbeiten oder so. Wir wurden also direkt ins kalte Wasser geschmissen. Dabei muss man sagen, dass uns aber ziemlich viel Hilfe in so ziemlich a llen Bereichen des Wettbewerbs angeboten wurde. Diese Hilfe wurde auch konstant über die sechs Monate beibehalten. Wenn wir mal ehrlich sind, dann hätten wir den Wettbewerb ohne Hilfe vermutlich nicht so zufriedenstellend abschließen können.

Probleme

Für uns zählte anfangs vorrangig der Spaß und es sah anfangs nicht so aus, als könnte uns die Zeitspanne von sechs Monaten irgendwie Probleme bereiten. Zwar haben wir von vielen Seiten aus zu hören bekommen, dass das echt viel Arbeit sei und man sich anstrengen müsse, um die Arbeit fertigzustellen, aber wenn wir mal ehrlich sind, haben wir uns das anfangs nicht so wirklich vorstellen können. Mit der Zeit allerdings mussten wir feststellen, dass man für die Arbeit einen enormen Zeitaufwand braucht. Man muss sich wirklich jeden Tag hinsetzten und etwas machen, damit man letztendlich keine Probleme mit der Zeit bekommt. Da wir allerdings eine wöchentliche Besprechung mit unseren Tutoren hatten und die uns wöch entlich gefragt haben, was wir geschafft haben, ob wir noch Hilfe brauchen etc., hatten wir jetzt kein "richtiges" Problem mit der Zeit, sondern bloß zu Ende etwas Stress. Aber das ist ja eigentlich normal und gehört dazu.

Erfahrungen

Während der Zeit des Wettbewerbs haben wir enorm viel gelernt. Zunächst natürlich über unser Thema, aber zudem auch über Quellenarbeit und wissenschaftliches Arbeiten. Außerdem haben wir jetzt die Erfahrung gemacht, wie viel Zeit und Aufwand eigentlich in so einer Arbeit steckt. Jetz sind wir echt stolz, dass wir selbst eine für uns zufriedenstellende Arbeit abgeben konnten! Zudem haben wir gelernt, dass man die Hilfe, die einem angeboten wird, annehmen sollte, denn andere Menschen können einem immer mit ihren Erfahrungen weiterhelfen, die man selber noch nicht gemacht hat.

Fazit

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass man, wenn man am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilnehmen möchte, sich wirklich darauf einstellen muss, dass viel Freizeit dafür draufgeht und das Ganze einen hohen Arbeitsaufwand hat. Trotzdem lernt man aber extrem viel und das war das, was für uns entscheidend war - wir bereuen es keinesfalls am Geschichtswettbewerb teilgenommen zu haben.

Dienstag, 14. März 2017

"TEQUILA"- Ein bunter Musikcocktail

Zum ersten Mal in der Geschichte der Friedensschule stehen Bigband, Chor und Orchester gemeinsam auf der Bühne unserer Aula! Genauso können Sie sich und ihr euch auf den Beitrag von ein paar "Special Guests" freuen, die im Konzert am 30. März um 19:30 ihren Auftritt haben. Mit dabei ist z.B. die bekannte Lehrerband, das Percussionensemble "ZABUMBA" und einige Solisten aus der FSM. Es ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei: von Filmmusik über Jazz zu Pop. Und: Passend zum Thema gibt es in der Pause Fingerfood und Cocktails zugunsten der Abikasse."

Montag, 6. März 2017

In der Schule der unbegrenzten Möglichkeiten - Aufzug seit Wochen defekt?


Wie viele von euch wahrscheinlich schon gemerkt haben, ist der Aufzug unserer Schule nun bereits seit mehren Wochen defekt. Die Steuerungstechnik ist kaputt, deswegen bleibt er nicht genau an der angewählten Etage stehen. Und weil diese Steuerungstechnik so besonders ist, gibt es das Ersatzteil nicht vorrätig! Das muss jetzt erst aus Schweden, dem Land der Aufzugssteuerelektronik geliefert werden. Und das dauert… Vielleicht muss es noch angefertigt oder mit dem Schlitten befördert werden??
Durch den gekappten Aufzug haben viele Schüler unserer aktuell nicht mehr barrierefreien Schule ein Problem. Beamer-Türme müssen von Hand die Treppen hinaufgetragen werden, aber Schüler mit Krücken oder Rollstuhl haben noch ein viel größeres Problem. Aber die Schulleitung war nicht untätig und hat aus dem Grund sogar zwei Klassen die Räume tauschen lassen.
Trotzdem muss der Aufzug schleunigst repariert werden!

Malte Feller
P.S. Funktioniert eigentlich der Lastenaufzug?

Bild: Simon Kaiser