Wie kann man als Schüler seine Interessen innerhalb der Schule wirksam vertreten und umsetzen?
Ganz klar durch die Schülervertretung! Denn diese ist dafür zuständig, die Schüler zu vertreten, wie auch schon der Name zeigt.
Auf Wikipedia steht dazu Folgendes:
„Die Schülervertretung (kurz SV), teilweise auch Schülermitverantwortung, historisch auch Schülermitverwaltung (jeweils kurz SMV), ist ein Organ, in dem Schüler ihre Schulen und das Schulwesen mitgestalten können. Dabei vertreten sie vorrangig die Interessen ihrer Mitschüler."
Das heißt zum Beispiel: Ein Schüler hat eine Idee, wie man den Schultag (noch :D) angenehmer gestalten könnte. Er trägt diese der Schülervertretung vor und diese tut ihr Bestes, um diese Idee zu realisieren - vorausgesetzt, sie wird für sinnvoll befunden und sie ist auch umsetzbar.
Grundsätzlich ist an dem nichts auszusetzen. Im Gegenteil. Doch es gibt meiner Meinung nach zwei Probleme: „tut ihr Bestes" und „sie ist umsetzbar".
Was ist, wenn eine Idee angeblich nicht umsetzbar ist, wenn „das Beste tun" nicht reicht? Und kann bei Wünschen, die über „Salzstreuer an der Essensausgabe" hinaus gehen, von der Seite der Schulleitung einfach gesagt werden: „Nicht möglich und Ende der Diskussion"? Selbst wenn die vorgeschlagenen Ideen mehr als sinnvoll sind?