Sonntag, 18. September 2022

G7-Gipfel in Münster - Aber was ist das eigentlich?

G7 bedeutet so viel wie „Gruppe der 7“. Zu dieser Gruppe gehören die sieben Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, USA (Vereinigte Staaten von Amerika), Kanada und Japan. Zum Gründungszeitpunkt, 1975, waren diese Länder die größten Industriestaaten der westlichen Welt. Große wirtschaftliche Probleme in Form einer Öl- und Finanzkrise führten zur Gründung dieses Gremiums. Es trifft sich regelmäßig alle fünf Jahre, um Fragen der Weltwirtschaft zu erörtern.

1998 wurde das Gremium, durch die Aufnahme Russlands, von G7 zu G8 erweitert. Allerdings schlossen alle anderen Mitglieder, aufgrund der Angriffe auf die Krim am 10. März 2014, Russland wieder aus. Im Jahr 2022 hat Deutschland die G7-Präsidentschaft inne. Im November dieses Jahres treffen sich die Außenminister*innen der G7 in Münster. Bei diesem G7-Gipfel geht es vor allem um den Ukraine-Krieg und die wirtschaftlichen Folgen des Krieges. Dabei wird auch der Friedensaspekt nicht vernachlässigt.

Dies ist auch der Grund, warum das Treffen dieses Jahr in Münster stattfindet.  Hier und in Osnabrück wurde 1648 der Westfälische Frieden mit der Botschaft: „pax optima rerum – der Frieden ist das höchste Gut!“ besiegelt.

Von Jasper Gerhard und Yannik Andor

Donnerstag, 10. Februar 2022

Die Schülerlotsen

Die Schülerlotsen helfen uns, vor allem den jüngeren Schülerinnen und Schülern, sicher über die Boeselagerstraße zu kommen. Jedoch nicht nur dabei helfen sie, auch bei der alljährlichen Adventswanderung sorgen sie dafür, dass wir sicher um den Aasee kommen und beim Tag der offenen Tür regeln sie den Verkehr auf dem Parkplatz. Jeden Morgen vor Unterrichtsbeginn stehen Schülerlotsen von 7:55 Uhr bis 8:15 Uhr an der Straße und verlassen jeden Nachmittag fünf Minuten früher den Unterricht, um wieder zu lotsen. Dafür, dass die Schülerinnen und Schüler das alles freiwillig machen, wird jedes Jahr ein Ausflug mit ihrem Leiter Herrn Lewentz unternommen (dieses Jahr zum Beispiel waren sie Go-Kart fahren) und sie bekommen einen kleinen Eintrag auf ihrem Zeugnis und ab jetzt auch noch eine Urkunde. Diese Zertifikate sind nützlich, denn bei Bewerbungen wird es gerne gesehen, wenn man nachweisen kann, dass man etwas Ehrenamtliches macht. An unserer Schule kann man sich da bei den Schülerlotsen, in der Schülerzeitung, bei den Schulsanitätern, in der BigBand oder in der Licht und Ton-AG engagieren. Seit ungefähr 51 Jahren gibt es jetzt schon die Schülerlotsen an der FSM. Seit Herr Pierchalla in Pension gegangen ist, leitet Herr Lewentz nun die Schülerlotsen. Und wir haben ihn gefragt: Warum? „Ich finde, es ist eine tolle Sache. Erstmal macht es mit den Schülerlotsen Spaß zu arbeiten, weil die eigentlich alle durchweg sehr, sehr nette Schülerinnen und Schüler sind. Es ist keiner dabei, der da irgendwie querschießt. Sie machen es ja auch freiwillig, das finde ich schön und ich finde es wichtig, dass wir so etwas an der Schule haben“, meinte er in einem kurzen Statement. Wenn ihr in der 7. Klasse seid und euch dafür interessiert, dann meldet euch gerne bei Herrn Lewentz oder bei den gerade lotsenden Schülerinnen und Schülern. Die Schülerlotsen suchen eigentlich immer interessierte Schülerinnen und Schüler. Von Jasper Gerhard und Yannik Andor

Freitag, 17. Dezember 2021

Friedensschüler Spendet für Adveniat

Habt ihr schon einmal von Adveniat gehört? Adveniat ist eine Organisation die sich für arme Menschen in Lateinamerika einsetzt. Dies geschieht zum Beispiel dadurch, dass sie Kindern die Schulbildung finanzieren oder, dass sie Essen anbieten um Menschen eine warme Mahlzeit zu ermöglichen. Ein Friedensschüler hat nun in der Fußgängerzone Straßenmusik gemacht um für diese Aktion Geld zu sammeln. Die Pax An hat den Schüler Benjamin Meyer befragt und dieser gab an, dass ihn jemand beim Musizieren darauf angesprochen hätte ob er nicht mit dem Erlös für etwas spenden wolle. Daraufhin hatte sich Benjamin über verschiedene Projekte informiert, und weil die Eröffnung der diesjährigen Adveniat Aktion in Münster stattfand, kam er auf die Idee an diese Organisation zu spenden. Am letzten Donnerstag (16.12) hat er sich mit Weihbischof Dr. Stefan Zekorn zur Übergabe der Spende getroffen. Benjamin freute sich sehr darüber den Menschen in Lateinamerika durch seine Spende von 150€ ein besseres Leben zu ermöglichen.

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Die diesjährige Krippe

Wie Jedes Jahr steht in der Aula der Friedensschule eine Krippe. Und die Pax-An hat für euch bei dem Erbauer der Krippe nachgefragt und dieses Interview aufgezeichnet.

Dienstag, 16. November 2021

Kommentar zur Maskenpflicht

Die Maske ist in den letzten eineinhalb Jahren zum Alltagsgegenstand geworden. Doch jetzt entschied NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer, ab Dienstag entfällt die Maskenpflicht in Schulen in NRW. Sobald die Schüler*innen an ihren Plätzen sitzen, können diese ihre Maske absetzen. NRW ist nicht das erste Bundesland, welches ein Ende der Maskenpflicht in Schulen entschieden hat. Beispielsweise gibt es in Bayern, Baden-Württemberg und Berlin keine Maskenpflicht mehr in Schulen. Als Begründung für diesen Schritt führt Gebauer die Impfquoten an Schulen an. Laut ihr seien, mehr als 90% der Lehrer*innen und fast die Hälfte der Schüler*innen geimpft. Außerdem sehe sie keinen übermäßigen Anstieg der Infektionen an Schulen. Andererseits wird diese Entscheidung von verschiedenen Seiten kritisiert. Denn die Infektionszahlen steigen aktuell wieder in ganz Deutschland. Die Bundesländer, in denen die Maskenpflicht abgeschafft wurde, gehören zu den Bundesländern mit den höchsten Inzidenzen in Deutschland. Einen ganzen Tag Maske zu tragen, ist anstrengend und besonders die Maskenpflicht im Sportunterricht ist nicht angenehm. In der aktuellen Situation, in der niemand vorhersagen kann, ob Deutschland eine vierte Welle in nächster Zeit erreichen würde, ist dieser Schritt meiner Meinung nach also verfrüht. Immer wieder hört man ein erneuter Lockdown müsse unbedingt vermieden werden, doch bei hohen Infektionszahlen, wird dieser eher wahrscheinlicher. Masken sind ein wirksamer Schutz gegen die Ansteckung, somit können sie durchaus einen starken Anstieg der Infektionen verhindern. Eine Maskenpflicht ist in der aktuellen Situation wichtig da sie wirksam Infektionen verhindert, dies ist in Schulen besonders wichtig da hier teilweise die Impfquote bei null Prozent liegt. Jedoch habe ein Ende der Maskenpflicht auch Vorteile wie eine Erleichterung des aktuellen Schulalltages. Jeder persönlich kann sich entscheiden seine Maske in jeder Situation aufzusetzen, ich plädiere für einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Freiheit. Jeder sollte in der aktuellen Situation schauen, ob er sich mit Maske sichere fühlt. Wenn sich jemand unwohl fühlt ohne Maske, soll er die Sicherheit durch Maskentragen von anderen bekommen, denn mit Maske ist es immer am sichersten. Malte Feller

Freitag, 27. März 2020

Bye, bye Friedensschule - Interview mit Frau Möllenkamp

Pax-an:  Hallo Frau Möllenkamp! Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um mit uns dieses Interview zu machen.
Frau Möllenkamp: Vielen Dank, ich freue mich auch schon sehr.
P: Wie alt sind Sie eigentlich?
M: Das ist natürlich eine heiklere Frage bei einer Frau, aber ich bin 46.
P: Wie lange sind Sie schon an der Schule?
M: Ich bin seit viereinhalb Jahren an der FSM. Ich bin Lehrerin seit zwölfeinhalb Jahren.
P: Welche Fächer unterrichten Sie?
M: Mathematik und Englisch.
P: Ist die FSM Ihre erste Schule?
M: Nein, wie ich schon sagte, bin seit zwölfeinhalb Jahren Lehrerin. Also es ist meine dritte Schule sogar. Ich war sieben Jahre an einer genau so großen Gesamtschule, am Rand vom Sauerland. Und ein Jahr im Berufskolleg. Das ist eine Schule, wo man erst hingeht, wenn man hier den Abschluss in der zehnten Klasse gemacht hat.
P: Wieso wird man Lehrer oder Lehrerin?
M: In meinem Fall: ich habe immer selber Spaß am Lernen gehabt und auch sehr früh angefangen zu unterrichten. Also ich glaube, ich habe schon in der achten Klasse das erste Mal Nachhilfe gegeben, und es hat mir von Anfang an Spaß gemacht, anderen Leuten oder anderen Kindern etwas beizubringen,und das wollte ich dann auch irgendwann als Beruf machen.

Freitag, 28. Februar 2020

Miniatur Wunderland Hamburg - Eine Reise wert?

Es ist eine kleine Attraktion in Hamburg. Jährlich kommen aus aller Welt ca. eine Millionen Menschen in die Hamburger Speicherstadt, die das Werk von Frederic und Gerrit Braun betrachten möchten.
Entstanden ist es aus der Idee, die größte Eisenbahnstrecke der Welt zu bauen im Format 1:87. Inzwischen hat ihre Eisenbahn eine Länge von 15.715 Metern. In den 1.499m² in der Speicherstadt stehen die Abschnitte Mitteldeutschland, Hamburg, Knuffingen und Knuffingen Airport, Schweiz, Österreich, Skandinavien, Italien, Venedig, Kirmes, Monaco, Asien, Welt von oben und Südamerika. Zur Zeit wird in Amerika bei einer befreundeten Familie der neue Abschnitt Amerika gebaut. Das ganze Werk wurde in den Jahren von 2000 bis dato in bis jetzt 923 000 Arbeitsstunden erbaut.
Das ist - wie man an den langen Schlangen davor bereits sehen kann - der Besuchermagnet "Miniatur Wunderland" in Hamburg. Es ist auf jeden Fall eine Reise wert.

Louis Timmerhinrich

Freitag, 10. Januar 2020

Rettung der Platanen - Aktion der SV

Es gibt sicher keinen Schüler, der noch nichts von der Platanen-Unterschriften-Aktion der SV mitbekommen hat. Wir klären im Interview mit Lea Jusczus die Hintergründe.

PS: Mittlerweile ist bekannt: Es haben bislang 804 Personen für die Erhaltung der Platanen vor dem Essensbereich unterschrieben.

Donnerstag, 21. November 2019

Projektwoche - Tiere im Zoo


Die Projektwoche ist etwas Schönes.
Und ich weiß auch, dass es schwer ist, sich zu entscheiden, welches Projekt einem Spaß macht.

 Ich war im Projekt "Tiere im Zoo und in der Kunst". Wir haben uns in Gruppen aufgeteilt und Tiere aus Plastikmüll gebastelt, denn die traurige Wahrheit ist, dass der Plastikmüll das Leben vieler Tiere gefährdet. Dagegen kann man mit den Plastiken sehr gut ein Zeichen setzen.
Dienstag und Mittwoch waren wir im Zoo. Wir hatten an beiden Tagen ein anderes Thema, am Dienstag Artenschutz und am Mittwoch Raubtiere. Wir bekamen Infos in der Zooschule.
Anschließend wurden wir zu verschiedenen Tieren geschickt. Donnerstag haben wir weiter an den Tieren und an Plakaten gebastelt. Freitag haben wir Popcorn für den guten Zweck gemacht. Alles Geld, was wir eingenommen haben, geht als Spende in den Zoo. Dieses Projekt ist empfehlenswert: Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Rico Niehues

Samstag, 26. Oktober 2019

Lange Nacht der FSM - Das Schulfest zum Jubiläum (Teil 2)

Hier ist nun der zweite Teil von unserem Video über die lange Nacht der Friedensschule. 


Sonntag, 6. Oktober 2019

Lange Nacht der FSM - Das Schulfest zum Jubiläum (Teil 1)

Mit der „Lange Nacht der Friedensschule“ wurde das 50jährige Jubiläum gefeiert. Alle Fachschaften und einige AGs haben tolle Aktionsstände oder -räume vorbereitet.
Bei diesem Fest durften wir als Schülerzeitung natürlich auch nicht fehlen und waren mit einem Kamerateam und einem Reporter dabei. In diesem ersten Teil sind einige Stände im Untergeschoss, im Außengelände und im Schwimmbad zusehen:



Donnerstag, 3. Oktober 2019

Festgottesdienst zum Jubiläum der FSM - Ein Rückblick

50 Jahre Friedensschule Münster - zu diesem Jubiläum feierten alle Schuler*innen und Lehrer*innen mit dem Münsteraner Bischof einen Festgottesdienst im Dom zu Münster. In diesem Video könnt ihr einige schöne Eindrücke von diesem Event nacherleben oder, wenn ihr dabei wart, zurück erinnern.

Die Musik in diesem Video stammt von dem eigens für diesen Gottesdienst gegründeten ELSch-Chor (Leitung: Julia Göbel) der FSM und dem ELSch-Orchester (Leitung: Hermann Mack) der FSM und der Musikschule Roxel. Sie bestanden aus Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen, durch die auch der Name ELSch entstand.

Viel Spaß beim Anschauen:

Dieses Video ist mit der freundlichen Unterstützung des Bistums Münster entstanden.

Eine Produktion der Pax-An (Schülerzeitung der Friedensschule Münster).

Mittwoch, 22. Mai 2019

Neu an der Fridensschule - Interview mit Frau Kirchübel

Lang ist es her, dass wir euch neue Leute an der Friedensschule vorgestellt haben. Deshalb ist es wieder so weit und ihr müsst euch nicht noch einmal umdrehen, wenn ihr sie, unsere neue Referendarin Frau Kirchübel, in den Treppenhäusern oder Fluren der Schule seht.


Pax-an: Hallo Frau Kirchübel, schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um mit uns dieses Interview zu machen.
Frau Kirchübel: Ja, hallo ihr beiden
P: Wie alt sind Sie eigentlich?
K: Ich bin 30.
P: Welche Fächer unterrichten Sie?
K: Musik und Englisch
P: Wieso sind Sie an die Friedensschule gekommen?
K: Ich mach ja gerade mein Referendariat hier und da bekommt man Schulen zugewiesen und da habe ich die Friedensschule bekommen. Darüber bin ich auch ganz froh, weil es viele Möglichkeiten hier gibt. Gerade im Musikbereich kann man ganz viel machen.

Mittwoch, 15. Mai 2019

Das Fußballturnier der sechsten Klassen

Nachdem sich die Klassen aufgewärmt hatten, wurde auf Zetteln bekannt gegeben, wer gegen wen spielt. Danach ging es endlich los: Alle Klassen sind aus den Gängen der Sporthalle heraus episch eingelaufen, mit Musik und viel Applaus, Klasse für Klasse. Dann wurden die Regeln erklärt und das erste Spiel begann: 6.1 gegen 6.2. Beide Mannschaften hatten echt gute Chancen, aber am Ende wurde es doch noch ein unentschieden, es stand zum Schluss 0:0.

Danach spielte die 6.4 gegen die 6.5. Es war direkt spannend: Bereits in der zweiten Minute schoss Leo aus der 6.4 ein Tor. Drei Minuten später erzielte Tom ein weiteres Tor und dann noch ein weiterer Treffer von Jonas für die 6.4. Doch eine Minute später konnte Adem aus der 6.5 das erste Tor für seine Mannschaft erzielen. Am Ende ging das Spiel 3:1 aus für die 6.4.

Nun spielte die 6.3 gegen die 6.1 Das erste Tor kam von Corolos, der für die 6.1 spielte. In der der siebten Minute gab es einen Freistoß, der jedoch nicht direkt verwandelt werden konnte. In der letzten Minute schoss die 6.1 noch ein Tor: Am Ende ging es 2:0 für die 6.1 aus. Und nun spielte die 6.4 gegen die 6.6 In der dritten Minute schoss erneut Leo aus der 6.4 das erste Tor und in der letzten Minute war er nochmals erfolgreich, sodass es 2:0 für die 6.4 ausging. Daraufhin spielte die 6.3 gegen die 6.2 Es gab viele Chancen für beide Teams, doch es wurden keine Tore geschossen. Am Ende ging es 0:0 aus. Als letztes in der Vorrunde spielte die 6.5 gegen die 6.6. Auch in diesem letzten Spiel der Vorrunde wurden keine Tore geschossen, aber es war trotzdem spannend.

Samstag, 23. März 2019

Klappe die Letzte - Good bye, EureQ2

Bald verabschiedet sich unsere Q2 von der Friedensschule. Doch bevor wir die Schule still und heimlich verlassen, laden wir Sie zu einem letzten Auftritt in die Aula ein.

Am Donnerstag, den 28. März 2019, um 19:30 Uhr ist es soweit – Die Q2 zeigt ihre Talente. Neben einigen Gesangssolisten und -solistinnen wird es Theater-, Tanz- und Poetryslam-Auftritte geben. Sie und Ihr könnt Euch auf einen sehr abwechslungsreichen Abend freuen.

Diese Vorstellung wurde von den Schülerinnen Lea Nawroth und Anna-Lena Roerkohl aus der Q2 organisiert, um zur Finanzierung des Abiballs beizutragen.

Alle Eltern, SchülerInnen, KollegInnen und weitere Gäste sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, über Spenden würden wir uns natürlich sehr freuen.

Anna-Lena Roerkohl und Lea Nawroth