Frau Möllenkamp: Vielen Dank, ich freue mich auch schon sehr.
P: Wie alt sind Sie eigentlich?
M: Das ist natürlich eine heiklere Frage bei einer Frau, aber ich bin 46.
P: Wie lange sind Sie schon an der Schule?
M: Ich bin seit viereinhalb Jahren an der FSM. Ich bin Lehrerin seit zwölfeinhalb Jahren.
P: Welche Fächer unterrichten Sie?
M: Mathematik und Englisch.
P: Ist die FSM Ihre erste Schule?
M: Nein, wie ich schon sagte, bin seit zwölfeinhalb Jahren Lehrerin. Also es ist meine dritte Schule sogar. Ich war sieben Jahre an einer genau so großen Gesamtschule, am Rand vom Sauerland. Und ein Jahr im Berufskolleg. Das ist eine Schule, wo man erst hingeht, wenn man hier den Abschluss in der zehnten Klasse gemacht hat.
P: Wieso wird man Lehrer oder Lehrerin?
M: In meinem Fall: ich habe immer selber Spaß am Lernen gehabt und auch sehr früh angefangen zu unterrichten. Also ich glaube, ich habe schon in der achten Klasse das erste Mal Nachhilfe gegeben, und es hat mir von Anfang an Spaß gemacht, anderen Leuten oder anderen Kindern etwas beizubringen,und das wollte ich dann auch irgendwann als Beruf machen.
P: Wie lange haben Sie gebraucht, um sich an der FSM nicht mehr zu verlaufen?
M: Da ich vorher schon an einer große Schule war, habe ich mich hier eigentlich gar nicht verlaufen. Das ging wirklich von Anfang an ziemlich gut. Aber ich habe nach einem halben Jahr noch ein Lehrerzimmer gefunden, von dem ich nichts wusste. Und nach zwei Jahren, habe ich noch einen Besprechungsraum gefunden, von dem ich gar nicht wusste, dass es ihn gibt. Die Schule ist so groß, dass man immer noch was Neues findet.
P: Warum verlassen Sie die Friedensschule?
M: Warum ich gehe? Ich habe mich auf eine Stelle beworben, als Teil der Schulleitung an einer Sekundarschule. Also ich mache da demnächst das, was bei uns Frau Engelmann macht. Das nennt sich die didakische Leitung. Also ich kümmere mich um Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsqualität. Und wenn es nur ums Unterrichten gegangen wäre, dann wäre ich sehr gerne hier geblieben, weil ich mich hier gerade mit meiner Kerngruppe und mit den Kursen sehr wohl fühle, aber das ist halt eine Beförderung.
P: Wohin gehen Sie jetzt genau?
M: Ich gehe jetzt nach Nottuln, an die Liebfrauenschule, eine bischöfliche Sekundarschule.
P: Was ist das Schlimmste, was Ihnen in ihrer Lehrerlaufbahn passiert ist?
M: Ich hatte einen Ausflug mit meiner allerersten Kasse in eine Eishalle und da ist ein Schüler so gegen die Wand gelaufen, dass er eine Platzwunde bis auf den Knochen hatte und wir erst den Rettungswagen und dann noch den Notarzt rufen mussten. Das war echt schlimm!
P: Was würden Sie unseren Lesern und den restlichen Schülern noch mit auf den Weg der Schullaufbahn geben?
M: Fleißig lernen! Tut mir leid, es klingt langweilig, ist aber so. Also man muss einfach arbeiten, ich habe ja zwei Hauptfächer und ich weiß, dass gerade Englisch wirklich auch Arbeit bedeutet. Also dran bleiben und trotzdem den Spaß dabei nicht verlieren. Ihr habt hier eine tolle Schule mit vielen Möglichkeiten. Mit Spaß dabei bleiben würde ich sagen.
P: Danke für das Interview!
M: Ich bedanke mich für das Interesse.
Rico Niehues
M: Da ich vorher schon an einer große Schule war, habe ich mich hier eigentlich gar nicht verlaufen. Das ging wirklich von Anfang an ziemlich gut. Aber ich habe nach einem halben Jahr noch ein Lehrerzimmer gefunden, von dem ich nichts wusste. Und nach zwei Jahren, habe ich noch einen Besprechungsraum gefunden, von dem ich gar nicht wusste, dass es ihn gibt. Die Schule ist so groß, dass man immer noch was Neues findet.
P: Warum verlassen Sie die Friedensschule?
M: Warum ich gehe? Ich habe mich auf eine Stelle beworben, als Teil der Schulleitung an einer Sekundarschule. Also ich mache da demnächst das, was bei uns Frau Engelmann macht. Das nennt sich die didakische Leitung. Also ich kümmere mich um Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsqualität. Und wenn es nur ums Unterrichten gegangen wäre, dann wäre ich sehr gerne hier geblieben, weil ich mich hier gerade mit meiner Kerngruppe und mit den Kursen sehr wohl fühle, aber das ist halt eine Beförderung.
P: Wohin gehen Sie jetzt genau?
M: Ich gehe jetzt nach Nottuln, an die Liebfrauenschule, eine bischöfliche Sekundarschule.
P: Was ist das Schlimmste, was Ihnen in ihrer Lehrerlaufbahn passiert ist?
M: Ich hatte einen Ausflug mit meiner allerersten Kasse in eine Eishalle und da ist ein Schüler so gegen die Wand gelaufen, dass er eine Platzwunde bis auf den Knochen hatte und wir erst den Rettungswagen und dann noch den Notarzt rufen mussten. Das war echt schlimm!
P: Was würden Sie unseren Lesern und den restlichen Schülern noch mit auf den Weg der Schullaufbahn geben?
M: Fleißig lernen! Tut mir leid, es klingt langweilig, ist aber so. Also man muss einfach arbeiten, ich habe ja zwei Hauptfächer und ich weiß, dass gerade Englisch wirklich auch Arbeit bedeutet. Also dran bleiben und trotzdem den Spaß dabei nicht verlieren. Ihr habt hier eine tolle Schule mit vielen Möglichkeiten. Mit Spaß dabei bleiben würde ich sagen.
P: Danke für das Interview!
M: Ich bedanke mich für das Interesse.
Rico Niehues
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