Mittwoch, 28. September 2016

Tag des geschlossenen Tores

Wer erinnert sich noch? Die Zeiten, als die Tore der Friedensschule noch allen offen standen, man sich herzlich eingeladen fühlte und nicht erst über einen gefühlt fünf Meter hohen Bordstein fahren und dabei ein Schädel-Hirn-Trauma erleiden musste. Ach, waren das schöne Zeiten, in denen man sanft und elegant über eine Rampe zu Fahrradbunker fahren konnte! Ganz ehrlich! Morgens bin ich müde und eigentlich möchte ich mir diesen Zustand noch mindestens für die erste Stunde Mathe bewahren, aber dann kommt dieser Bordstein.
Bei unserer Recherche stießen wir auf stichhaltige Argumente seitens der Schule: Herr Feder äußerte sich mit dem überzeugenden Argument, dass dadurch, dass die Absperrungsgitter, die den Radfahrern letztes Jahr den Weg über den Ascheplatz wiesen, entfernt wurden (Gott weiß warum) und die Schüler jetzt über den gesamten Ascheplatz führen, so den ganzen Dreck mitnähmen. Ja und? Dann hängt halt die Asche an den Reifen, aber wen juckt das denn? Natürlich ist der Weg im Winter oft matschig, aber man könnte doch den schmalen Streifen mit Kies beschütten. Der Schulhof wird doch eh bald neu gebaut! Eine andere Lösung wäre eine Rampe über den Bordstein zu legen oder einfach erneut die Gitter aufzustellen.
Wenn man sich andererseits darum bemüht, das Ganze auch mal positiv zu betrachten, hat diese Kante ja natürlich auch ihre Vorteile. So spare ich morgens fünf Minuten wertvoller Lebenszeit, da ich meine Milch nun einfach so mitnehmen kann. Dann nur noch ein paar Mal über den Bordstein fahren und fertig ist mein "Milchshake alla FSMBordstein"!

Franziska & Lotta

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