Montag, 29. August 2016

Umbau: Vor- und nach den Sommerferien

Im letzten Artikel ging es ja um die Einschulung der neuen 5er. Ein Fach, dass sie alle haben werden, ist Biologie. Doch manch einer wird bemerkt haben, dass dieses Fach nicht nur in der Schule unterrichtet wird, sondern das Schulgebäude aktuell selbst ein sehr anschauliches Beispiel für ein bestimmtes Wunder der Biologie ist: Die Verwandlung der Raupe in einen Schmetterling. Ähh, nein!?
Doch! Erinnere dich an die Zeit, als die Friedensschule nur ein - zugegebenerweise recht hässlicher - monotoner, roter Block war. Eines Tages jedoch spann sich das Gebäude einen dicken braunen Kokon, neudeutsch Bauzaun. Jetzt, nach den Ferien, ist ein Teil des Kokons schon wieder aufgebrochen und entfernt, der Schmetterling entpuppt sich und kommt langsam zum Vorschein. Glaubst du nicht? Dann schau dir mal unsere Bilder an, die die selben Stellen auf der linken Seite vor und auf der rechten Seite nach den Ferien zeigen:

Donnerstag, 25. August 2016

Ein neues Schuljahr

Das musste ja irgendwann kommen: Die Schule geht wieder los! Aber was für uns "alte Hasen" (würde Herr Tohermes sagen!) mehr oder minder lästige Pflicht ist, war heute für unsere neuen Schüler pure Aufregung!
Die meisten von euch werden sich noch erinnern: Der (Alb)Traum Friedensschule begann an jenem Mittwoch mit einem Gottesdienst in der St. Stephanus Kirche.

Dieses Jahr NEU: Die Friedensschüler, die auch in der Capella Ludgeriana (dem Jungenchor am Dom) singen, gestalteten den Gottesdienst mit zwei Liedern mit.
Sonst gab es das, was zu so einem Festgottesdienst der FSM so dazugehört: Es wurde viel gesungen und Pfarrer Laufmöller hat „die Neuen" in seiner unvergleichlichen Art motiviert. Er appellierte auf alles Neue mit offenem Herzen zuzugehen. Abschließend wurde dann jeder neue Schüler von seinem Tutor gesegnet!

Samstag, 6. August 2016

Unnützes Wissen vor 8:00 - lebensgefährliche Phobien

Wir alle kennen sie und wir alle hassen sie: Phobien, die uns das Leben zur Hölle machen. Es gibt einerseits sehr harmlose Phobien, aber auch welche, die fast lebensgefährlich sind. Deswegen gibt es nun von mir die Hitliste der 10 lebensgefährlichen Phobien:

1.Bathmophobie - Die Angst zu gehen: Diese Phobie ist sehr schlimm. Wie soll man zum Beispiel etwas essen oder zum Klo... oder, was auch wichtig ist: zur Schule gehen?

2.Heliophobie - Die Angst vor der Sonne: Steht man mit dieser Phobie in der Sonne, verspürt man schnell Phantomschmerzen. Aber wenn man nicht mehr raus in die Sonne geht, führt das entweder zu völliger Vereinsamung oder                                                                          sogar zum Tod.

Freitag, 22. Juli 2016

Wruam knsant du das Leesn?

 Etsrleesr leesn Bsahbucte für Bbuscahte, was dazu fhrüt, dass sie desien Txet nicht lesen ktönenn (Gscwseiehtr sind prfeetke Vehsurcsposrenen). Wenn man aber lrängee Texte lesit, wird das sher mühasm, dslhaeb benegnin wir mit der Ziet Worte als Genazs zu eerknenn. Wenn du deesin Aektirl "üsefielgrbt", flält es dir also viel lcetheir ihn zu lesen da du so ncoh mher duaarf aus bsit die Wörter dkiret zu ereeknnn anstatt die eeznilenn Btaesbchun zu leesn. Deeiss Pmohenän wudre 1976 von Gaarhm Rwsioanln eednkt und es frkuinienott im egehnslcin besser als im Dechsetun. Es ist nur wiichtg, dass meistens die Anfgnas- und Ednbtecsuahbn, die ueärhfnge Lgäne und die ufänereghn Buhsctaben übtnmmesreiien. Es wrid lceiehtr, je mher Behabtuscn üetiebemrismnn und je kürezr das Wrot ist.
Deesin Artekil shee ich gdaere als eneziign rtoen Blaken und dslheab lest ihr jeztt lieebr etwas aeardns ...

...eawts aerends (welch Wort Wtiz :D)

Niakl s


[Bild: CC0 1.0 https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en]

Samstag, 16. Juli 2016

Anstoß für die Sechser

Am 20.06. 2016 war der Anstoß für das von der SV ausgerichtete Fußballturnier des sechsten Jahrgangs (aber bitte nicht den Artikel wegschießen, den brauchen wir noch...).
Wie man auch bei diesem Turnier beobachten konnte, ist Fußball ja ein Sport, bei dem es darum geht, den Schiedsrichter zu beschimpfen. Wie, darum geht es nicht? Dann erstmal ein paar Regeln dazu:
1. Es sind nur Kinder der sechsten Klassen auf dem Platz.
2. Der Schiedsrichter der Oberstufe ist auch nur ein Mensch.
3. Wir sind hier nicht bei der EM.

Wenn wir das geklärt hätten, können wir ja weitermachen:
Also jede Mannschaft war sicherlich sehr aufgeregt, aber das brachte niemanden wirklich aus der Bahn. Zuerst spielte die 6.1 gegen die 6.2. Nach ein paar Minuten landete die 6.2 dann einen Treffer gegen die 6.1; so stand es zum Schluss 1:0 für die 6.2.
Um alles weitere zusammenzufassen: Die einen erzielten mal ein Tor und die anderen auch. Ich mein selbst ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Auf den Rängen ging die Post ab. Fangesänge wurden angestimmt. Als sich das Ausscheiden der eigenen Mannschaft abzeichnete, wurden auch befreundete andere Klassen angefeuert. Hätten wir das Huh, Huh, Huh der Isländer schon gekannt, wäre es vielleicht noch stimmungsvoller zugegangen, aber es war auch so fast nicht mehr zu toppen.
Nach einem hochdramatischen Elfmeterschießen stand die Paarung des Finales fest. Jedenfalls siegte zu guter Letzt die 6.2 und bekam als Preis einen EM-Ball geschenkt. Ich muss aber sagen, dass wirklich jeder sein Bestes gegeben hat!

(Ob ich den Artikel jetzt wegschießen kann?)

Fabian


Dienstag, 12. Juli 2016

Sensible Brandmeldeanlage alarmiert die Feuerwehr

Am Donnerstag (07.07.2016) in der 5. Stunde hörte man in der FSM plötzlich eine schrille Sirene. Schüler in der gesamten Schule standen auf und alle gingen geordnet zu den Notausgängen. Die Räumung verlief sehr ruhig und gesittet.
Die Freude bei uns Schülern war natürlich groß, weil eine Unterbrechung des Unterrichts am vorletzten Schultag einfach eine feine Sache ist. Als dann alle auf dem Schulhof standen, wusste natürlich erstmal keiner was los war. Auch Frau Hentrich stand an ihrem vorletzten Arbeitstag ratlos da. Dabei kamen schone einige Erinnerungen an den Feueralarm im Januar hoch. Dieser wurde damals durch die Bauarbeiten ausgelöst. Also was ist dieses Mal passiert?
Die Brandmeldeanlage hatte auf Grund eines leicht angebrannten Gerichts in der Lehrküche (naja, hoffentlich waren es keine Steaks😜!) die Feuerwehr alarmiert und die Räumung der Schule ausgelöst. Nach ca. 5 Minuten war die Feuerwehr mit 3 Löschzügen angerückt. Kurze Zeit später hatten die Feuerwehreinsatzkräfte die Brandmeldeanlage (Ich weiß, ich nutze das Wort gerne) wieder ausgeschaltet und sind ohne den Einsatz eines Feuerlöschers wieder abgezogen (das wäre auf dem Essen ja auch eklig gewesen).
Eine nette Showeinlage so vor den Ferien...

Ole

[Bild: CC0 1.0 https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en]

Samstag, 9. Juli 2016

Gedenkstättenfahrt der Oberstufe

Im nächsten Schuljahr wird es vom 12.-18.Juni endlich wieder eine Gedenkstättenfahrt für die Oberstufe geben. Wir fahren in Begleitung von Frau Strieter und Herrn Vierschilling Orte wie Dresden, Krakau und Auschwitz an.
Ihr werdet eure Kenntnisse aus dem Unterricht über die Ideologie der Nationalsozialisten und ihre Vernichtungspolitik genauso vertiefen können wie euer Wissen über jüdisches Leben in Deutschland und Polen sowie antisemitische Propaganda und Ausschreitungen. Ihr werdet an Originalorten auf Zeitzeugen treffen und ihr werdet Eindrücke gewinnen, die wir gemeinsam in Arbeitsgruppen und Gesprächen verarbeiten und einordnen wollen.
Die Fahrt steht für Schülerinnen und Schüler der künftigen Q1 und Q2 offen und wird 250€ kosten.Falls Ihr Interesse an der Teilnahme habt, meldet euch bitte unter c.strieter@web.de. Dann bekommt ihr weitere Informationen über die Anmeldeformalitäten.

C. Strieter

Freitag, 8. Juli 2016

Das erste Konzert der MUK

Ein bischen verspätet aber egal:

Schon seit zwei Jahren gibt es an der Friedensschule eine Musikklasse. Aber was bedeutet für dich eigentlich Musik? Was ist Musik?
"Musik, das ist einfach Töne, Noten, Singen, Instrumente und mehr, aber es ist auf jeden Fall auch viel Spaß" ( Fatima H.)
"Musik ist ein Klang, den man singen oder mit Instrumenten spielen kann" (Issabell I. und Hannah J.)

Alle Schüler der Musikklasse haben nach einem ihrer ersten Konzerte einen Text über das Konzert selbst und ihre Musikklasse geschrieben. Also lassen wir Sie doch einfach selber erzählen:

"Die Musikklasse besteht aus der Hälfte der 5.3 und 5.1. Wir musizieren gemeinsam einmal in der 7. Stunde am Montag in der Domsingschule [...] und in der 3. Stunde am Dienstag. Diesen Unterricht haben wir im Musikraum. Außerdem haben wir in der 6. Stunde am Dienstag Instrumentalunterricht. Dieser Unterricht findet wie die Ensembles in der Domsingschule statt." (Skadi R.)
"S eit dem fünften Schuljahr proben wir immer montags zusammen im Ensemble. Dienstags proben alle Instrumente alleine." (Lars und Philipp)
Was ist die Musikklasse? Wir lernen Instrumente, geben Konzerte und haben eine Menge Spaß daran." Die Musikklasse ist eine Gruppe von Kindern, die von Instrumenten begeistert sind." (Sara G. und Leni H.)


Hier sind zwei der besten Artikel von den Schülern der Musikklasse:

Dienstag, 5. Juli 2016

Abenteuer Schulle


Logbuch des Schiffes "Renate"; 1516, am Tag 124

Auf meinen Reisen habe ich viel erlebt, doch so etwas wie die FSM habe selbst ich noch nicht entdeckt: Ich begab mich an 51°56'13.8"N, 7°35'39.6"E. Hier in dieser unscheinbaren Metropole "Friedensschulle" ist alles anders als Zuhause. Hinter jeder Ecke lauern Gefahren, wie der sogenannte "Babo", ein sich hier anscheinend immer häufiger auszubreitendes Exemplar der Gattung "Größenwahnsinniger Affe". Jeder Schritt sollte gut überlegt sein und könnte ein Kaugummi am Schuh nach sich ziehen. Auch die Menschen hier sind ganz anders und unterschiedlich. Der eine, breitschultrig, mit kantiger Nase und im Jacket, der andere die Hose auf halb acht, mit Marihuana-Blatt-Kappe. Es scheint sich in dieser Gesellschaft um eine ganz klare Stufen- und Klassenordnung zu handeln. Jede der Klassen gehört zu einer Hauptgruppe mit verschiedenen Rechten: die Unterstufe - das kleine Volk, das erst ab der 6. Stunde ans Handy darf, die Mittelstufe - sie wollen eigentlich nur nach Hause, und die Oberstufe - diejenigen, die auf das so genannte Abitur hinarbeiten.
Das gesamte Gebäude ragt, in drei Stockwerke aufgeteilt, mit einem Flachdach und seiner roten Fassade bedrohlich gen Himmel. Manch einer kann sich vorstellen, was Schüler hier alles durchmachen müssen.
Und auch wenn alles ein wenig groß und unstrukturiert wirkt, ist es in Wahrheit ein durchdachter Komplex, ein zivilisierter Kleinstaat, der der Kolonisation der "Stadt" mit dem Geld der Kirche wie ein Fels in der Brandung entgegen steht. Innerhalb der Klassen herrscht eine Diktatur, die durch die Demokratie des Gesamten gedeckt wird. Eine Diktatur des Königs, dessen Status hierzulande auch "Lehrer" genannt wird (wohl abgeleitet von dem begriff "Lehr"). Dieser gibt lehrreiche (-> reich an Lehre) Schulstunden, indem er den Schüllern zum Beispiel beibringt, dass man Schüller und Schulle mit nur einem "l" schreibt.

Freitag, 1. Juli 2016

RUHEEEEEEEE !!1!

Am letzten Freitag war Tag der Stille, so war es jedenfalls geplant...

Die Wahrheit sah leider ganz anders aus. Ca. 90% der Schüler haben diesen Tag komplett ignoriert.
Es ist ja vielleicht noch halbwegs akzeptabel, wenn man lieber normal mit seinen Freunden reden will und einen ein Tag, an dem man ruhiger sein soll, herzlich wenig interessiert.Das ist respektlos. Pubertär. Aber leider zu erwarten.

Aber das, was einige des zehnten Jahrgangs für lustig hielten, war einfach nur e§ß"ig}µ# - im wahrsten Sinne des Wortes. Anstatt einfach nur zu ignorieren, dass sie eigentlich stiller sein sollen als sonst, hielen es diese es für unglaublich spaßig, Trillerpfeifen mitzubringen, um extra Krach zu machen.

Die wollen mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass sie sich auf ihren Abschluss freuen, aber nicht in der Lage sind zu durchschauen, was für eine Arbeit hinter der Organisation eines solchen Tages steckt. Davon dass diese eigentlich Vorbilder sein sollten, ganz zu schweigen.
Das Motto des Abschlusses: Sonnenbrillen auf, hier kommen die Glanzschüler!
Das ist nach der Show, die sie abgezogen haben, schon nicht mehr Ironie sondern Sarkasmus, wenn nicht gar Schwarzer Humor.

Falls ich da irgendwas falsch verstanden haben sollte, dann klärt mich doch bitte auf.
Da ich diesen Kommentar positiv beenden will, aber nichts Positives an der Sache finde, außer dass die meisten Schüler, die es betrifft, relativ schnell von Herrn Bertram zurechtgewiesen wurden, schreibe ich nun einen Witz zu dem Thema "Stille":
Wenn Lehrer nur von Dingen erzählen würden, von denen sie etwas verstehen, wäre die Stille unerträglich.

Niklas

PS: Ich glaube die Arbeitsgruppe "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage", die den "Tag der Stile" organisiert hat, ist offen für Entschuldigungen.

Freitag, 24. Juni 2016

Italien zu Gast in der 6.1

Vor ein paar Wochen, am 19.5., fand ein gemeinsamer Kochabend der 6.1 statt. *uninteressierter
Leser klickt weg* Warte, bevor du wegklickst: lies dir doch erstmal durch, was wir gemacht haben. 17:00 Uhr Treffpunkt Lehrküche der FSM - unsere Tutorin hatte schon alle Lebensmittel besorgt, die wir für die Gerichte unserer Wahl brauchten. Die Klasse war schon zwei Wochen zuvor in sieben Gruppen aufgeteilt worden und jede plante und bereitete ein anderes Gericht zu. Nur die siebte Gruppe war für das Tischdecken und die Dekoration zuständig.
Die Gerichte waren: Buschetta, Pizza + Pasta, Mascarpone? und einiges andere, was ich schon aufgegessen hatte,noch bevor ich mir den Namen merken konnte.
Die Zubereitung war vielleicht schon etwas chaotisch: Der eine schleckerte die ganze Zeit Schokolade, bis ihm ordentlich übel war. Ein anderer spielte Fangen in der Aula. Wieder ein anderer spielt mit Trockentüchern. Und einer aus unserer Klasse durfte mehr als 100 Buschetta-Brote mit Öl bestreichen: Großer SPAß!
Als die Gerichte fertig waren, konnte endlich gegessen werden. Die Aula war mit Tischen bestückt. Hungrige Eltern und Schüler standen am italienischen Buffet schon Schlange und dann konnte geschlemmt werden.
Abschließend wurde der Rest weggeräumtt und wir sind satt nach Hause gegangen.
War doch ganz interessant, oder?
PS: Wir danken der Fachgruppe Hauswirtschaft, dass wir die Lehrküche benutzen durften.


Fabian

Dienstag, 21. Juni 2016

Autonomes "Ausparken"


Am 21.06. parkte ein Auto auf unserem Parkplatz selbstständig aus. An alle Autofahrer: Handbremse anziehen und 1. Gang einlegen/bzw Stufe "P" bei einem Automatikgetriebe. Es gibt natürlich Autos, die per Knopf ausparken, aber das macht der Fahrer dann bewusst. ;-)


Jan Hubert

Sonntag, 19. Juni 2016

Zehnmal Dinner für Herrn Hötzel - Theater an der FSM



Am 08. und 09.06.2016 strömte das Publikum in die Aula, um das Ergebnis der diesjährigen Theaterarbeit unter der Leitung von Frau Bistrick-Gustorf und Frau Lötters zu bestaunen.
Die Theater AG 7/8 hatte das klassische und wohlbekannte "Dinner for One" in verschiedene Versionen umgeschrieben. Mal war Miss Sophie ein Mafiaboss (oder eine Bossin?!) mal war James ein Roboter, der eine außerordentliche Performance abgab. Den Rahmen bildete eine Gruppe von Schülern, die ihrem Englischlehrer, Herrn Hötzel, eine Freude machen will.
In der Pause gab es Snacks und Getränke.
Als krönenden Abschluss tauschten Miss Sophie und James die Rollen und Miss Sophie bemerkte, wie schwer James´ Job eigentlich ist und so wurde das Dinner schließlich in einen gemütlichen Fernsehabend verwandelt, der mit einem großen Applaus des Publikums im dunkler werdenden Bühnenlicht endete…
Falls ihr jetzt Lust bekommen habt, euch das Theaterstück selber anzuschauen oder s elber mit dabei ward, ihr es aber trotzdem noch einmal sehen wollt, dann haben wir die Lösung, denn wir haben alles vom Anfang bis zum Ende gefilmt. Falls ihr euch die DVD ansehen wollt, dann kommt einfach in die Medio, sprecht Herrn Lamers oder Frau Gorißen an und kauft sie euch. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Und damit sich das hier jetzt nicht wie eine Werbeanzeige liest, sondern wie einer unserer seriösen Artikel schreibe ich noch:
Die Theater AG hat wie immer gute Arbeit geleistet. Sie wurde unterstützt von Frau Karnagels Kunst-AG, die das Bühnenbild mit Portraits "bekannter Persönlichkeiten" gestaltet hatte, der Licht und Ton-AG von Herrn Nölker und toller Musik der Small Band von Herrn Niermann.
Alles in allem erlebten die Zuschauer zwei unterhaltsame und lustige Abende in unserer Aula.
Wir haebn als vorgemschamck für euch schon mal ein paar Fotos!

Montag, 13. Juni 2016

Schulbusse: Update fehlgeschlagen!?

Viele kennen die Bussituation: Manchmal sind die Busse verspätet, oft überfüllt. Einige Stadtteile sind nicht gut an das Schulbusnetz angebunden oder es fehlen direkte Busverbindungen. Manche Schülerinnen und Schüler fahren Fahrrad, weil sie die Bussituation satt haben oder einfach sehr nah an der Schule wohnen und mit dem Fahrad schneller sind als mit dem Bus.
Wir haben am Elternsprechtag Eltern und Schüler zu diesem Thema befragt und hier sind die Ergebnisse:

34/124 fahren Fahrrad
4/124 fahren weder Bus noch Fahrrad
24/124 finden die Bussituation gut
35/124 finden die Bussituation akzeptabel
27/124 finden die Bussituation schlecht

Insgesamt gab es viele Beschwerden, aber auch gutes Feedback. Doch besonders über die neue Linie von Senden gab es einige Anmerkungen: Es würden zu kleine Busse eingesetzt, die seien dann hoffnungslos überfüllt. Die Fahrtzeit sei auch zu lang.
Vor sieben Monaten haben wir uns die Bussituation schoneinmal in  einem Kommentar angeschaut. An der Bussituation hat sich seitdem wenig geändert. Es gibt zwar die neue Line von Senden, aber Verbesserungen hat sie offenbar nur wenig gebracht. Die Überfüllung und die Verspätungen sind und bleiben ein großes Problem. Natürlich ist man unzufrieden, wenn man aus einem überfüllten Bus und manchmal sogar zu spät in die Schule kommt. Ich wünsche mir von der SV und der Schulleitung, dass sie sich mit diesem wichtigen Thema beschäftigen und sich die Situation auch in den Bussen ansehen (Berichte von SV Schülern?). Außerdem könnten die großen Schülerinnen/Schüler mehr Rücksicht auf die kleineren nehmen. Die sind zwar kleiner, ihre Probleme dafür aber vielleicht umso größer ;-)
Ich hoffe es ändert sich etwas.

Malte

[Bild: CC0 1.0]

Mittwoch, 8. Juni 2016

Interview mit Wellington Santana

Am Montag war Wellington Santana Lima bei uns in der Schule. Er ist der Bruder von Pater Airton Freire de Lima und hat uns viel über die Fundação Terra Organisation und die Müllstraße erzählt. Die sogenannte Müllstraße der nordostbrasilianischen Kleinstadt Arcoverde ist eigentlich eine riesige Müllhalde, auf der Menschen leben, die sich vom Müll ernähren. Die Armut ist dort sehr groß. 1984 hat Pater Airton Freire de Lima angefangen, den Menschen auf dieser Müllstraße zu helfen. So entstand die Fundação Terra Organisation. Bis jetzt konnten schon riesige Fortschritte erzielen werden, so zum Beispiel der Bau der "Pax Christi"-Schule und anderer Bildungs- aber auch Gesundheitseinrichtungen. Auch wir unterstützen bei der Advent-Wanderung regelmäßig diese Organisation. Ich konnte Herrn Wellington ein paar Fragen stellen:



Hier gehts zur Website der Organisation.