Donnerstag, 4. Februar 2016

Schulkinowochen: Schule vs. Pferdefilm

Wie jedes Jahr gab es auch 2016 die Schulkinowochen. Alle Klassen, zumindest die, die sich angemeldet hatten, konnten zum günstigen Preis von 3,50 € pro Person in einen der angebotenen Filme gehen. Die Klasse 6.1 konnte so den Film "Hördur" gemeinsam sehen. Für uns war nicht nur gut, dass wir ein paar Stunden frei hatten...
Nun ja, ich sollte wohl auch etwas zum Film sagen, oder? Na gut, ich erzähl was davon. Zur "Begeisterung" der meisten Jungen aus unserer Klasse handelte es sich um einen Pferdefilm, in dem das Leben eines Mädchens - der türkischstämmigen Aylin - im Vordergrund steht.
Aylin wird in der Schule fies geärgert, sie sieht nach mehreren Mobbingattacken schließlich rot und bricht einem anderen Mädchen zwei Rippen. Auch privat läuft es bei Aylin nicht gut. Ihre Mutter ist gestorben. Ihr Vater ist nicht nur darüber traurig, sondern hat auch täglich damit zu kämpfen, die Familie über Wasser zu halten. Für ihren kleinen Bruder ist Aylin alleine zuständig. Zu allem Überfluss bekommt sie vom Jugendgericht auch noch fünfzig Sozialstunden auf einem Pferdehof aufgebrummt.
Da ich aber nicht zu viel verraten möchte, sag ich jetzt besser nichts mehr. Vielleicht nur so viel: Wer denkt, der Film ist nur eine Nachmache von "Ostwind", der liegt definitiv falsch! Hier hat das Mädchen einfach mit ganz anderen Problemen zu kämpfen und ihre Liebe zu dem Pferd Hördur hilft ihr, aus dem Schlamassel irgendwie wieder rauszukommen.
Wer sich selbst ein Bild des Films machen möchte, kann sich ja einfach mal den vielsagenden Trailer ansehen.

von Fabian und Janna

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