Freitag, 4. April 2014

Literarischer Abend an der Friedensschule

Ein Abend, der nur der Literatur gewidmet ist, bei dem es um das gesprochene Wort und die gesungene und gespielte Musik geht. So hatte Herr Tohermes es sich ausgemalt und so ist es verwirklicht worden. Tolle Auftritte und schöne Musik. Als wir Herr Tohermes interviewten hat wohl keiner gedacht, dass der Abend so schön werden könnte.



Pax An:
Herr Tohermes, Sie leiten ja das Projekt „Stimmen im März“. Was ist das?

Herr Tohermes:

Stimmen im März ist eine schulkulturelle Veranstaltung in der besonders die Sprachen, die an unserer Schule unterrichtet werden, in einem Schönen Abendprogramm zum Ausdruck kommen sollen d.h. dass die unterschiedlichen Sprachen kleine Beiträge leisten, in denen die Schönheit und das Besondere jeder einzelnen Sprach betont werden sollen.

Pax An:
Wie sind sie auf die Idee gekommen ?

Herr Tohermes:
Auf die Idee gekommen bin ich, weil ich der Meinung bin, dass Sprachen an einer Schule eine besondere Bedeutung haben und jeder erkennen soll, wie schön die Sprache sein kann, wenn man sie entsprechend vorträgt. Wir möchten das in einem abendfüllenden Programm möglichst vielen Schülern und Eltern vermitteln.

Pax An:
Das Projekt wird ja auch „literarischer Abend“ genannt. Hat es denn viel mit Literatur zu tun?

Herr Tohermes:
Es hat überwiegend mit Literatur zu tun, mit Literatur aller Fachgruppen, die an unserer Schule vertreten sind. Aus allen Gruppen kommen kleine Beiträge, die dann mit der Musik des Chores und der Orchester gemischt werden.

Pax An:
Sind Sie denn der einzige, der den Abend organisiert?

Herr Tohermes:
Nein. Ich hatte die Idee und habe die Verwirklichung des Abends auch angestoßen, aber ich arbeite zusammen mit Lehrern aus allen Sprachfachgruppen. Wir bilden ein großes Team, sodass mit den Musikern zusammen mindestens 12 Leute intensiv mitarbeiten.

Pax An:
Wie finanziert sich so etwas? Muss man Eintritt bezahlen ?

Herr Tohermes:
Nein, der Eintritt ist frei, wir freuen uns aber natürlich, wenn am Ende der Veranstaltung ein paar Spenden zusammenkommen, denn wir haben schon einige Unkosten.

Pax An:
Wie lange arbeiten Sie nun schon an der Vorbereitung des Projektes?

Herr Tohermes:
Ungefähr ein halbes Jahr.

Pax An:
Von den Vorbereitungen bekommt man ja nicht viel mit. Wird es noch eine große Werbeaktion geben?

Herr Tohermes:
Ja natürlich möchten wir für die Veranstaltung werben. Ich habe wunderschöne Plakate ausgedruckt, die Herr Altekamp entworfen hat, die werden in den nächsten Tagen ausgehängt. Es kommt auch ein Werbeblock auf unsere Homepage. Wir werden sicher auch Durchsagen machen, so dass möglichst alle Schüler informiert sind und ich hoffe, dass die Aula rappelvoll wird.

Pax An:
Warum heißt das Projekt eigentlich „Stimmen im März“?

Herr Thohermes:
Das Projekt heißt Stimmen im März, da die Veranstaltung erstens im März stattfindet und ich die Hoffnung habe, dass sie möglichst jedes Jahr im März wiederholt wird. „Stimmen“ heißt sie, weil es um das gesprochene Wort geht, es geht um Stimmen: Einmal um Schüler und Lehrer die in möglichst schöner Form sprechen aber auch um Musikalische Stimmen.

Pax An:
Danke für das Interview!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen