Mittwoch, 24. Mai 2017

Um diese Spinner dreht sich alles

Sie sind der neue Trend im Klassenzimmer. Einmal angeschubst, drehen sich die sogenannten "Fidget Spinner" total schnell auf den Fingerkuppen und ergeben dabei teilweise Muster oder Bilder. Auch viele Schüler unserer Schule besitzen momentan dieses Spielzeug und haben Spaß daran, die Spinner auf den Fingern zu drehen und dabei verschiedene Techniken und Tricks auszuprobieren.

Ursprünglich sind die kleinen Dinger wohl dafür gemacht worden, die Konzentration zu steigern - ob das jedoch stimmt, ist sehr umstritten. Fakt ist jedoch: Die kleinen Teile sind total beliebt und auch mir macht es Spaß, sie auf meinen Fingern zu balancieren. Doch woraus besteht dieses kleine Spielzeug eigentlich?

Die Fidget Spinner bestehen innen aus einem Kugellager. Dies ist das wichtigste Bauteil, denn es ist die Achse, um die sich der Fidget Spinner dreht, also das Grundgerüst. Um dieses Kugellager herum befindet sich dann meistens eine Kunststoffhülle. Je nach Qualit ät des Spinners kann es sich dabei auch um andere Materialien handeln. An den Seiten eines Fidget Spinners befinden sich die "Flügel", also längliche Seitenteile, in denen kleine Gewichte oder weitere Kugellager verbaut sind, die dem Spinner seinen Schwung geben. Fidget Spinner gibt es in den verschiedensten Farben, Formen und Mustern. Je nach Qualität kosten sie zwischen 2 und 50€.

Bei Schülern sind die Spinner total beliebt. Sie haben ja auch klare Vorteile: Sie sind klein, handlich und passen in jede Tasche. Dazu sind sie sehr günstig zu erhalten und auch mit diesen günstigen Alternativen kann man schon verschiedene Techniken ausprobieren. Zudem helfen sie gegen Langeweile im Unterricht und man kann sich mit seinen Freunden mit verschiedenen Tricks messen. Aber wie das bei solchem Spielzeug wohl immer ist, sind die kleinen Kunststoffteile bei den Lehrern eher unbeliebt. Im Unterricht gelten sie als ablenkend und störend. In manchen Schulen in den USA wurde das Spielzeug sogar schon verboten.

Linus Kuhlmann

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